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Beschreibung: A 71 Neubau Tunnelzentrum Zella - Mehlis - HOAI, Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 1, Leistungsphasen 5, 6, 8, 9
Kennung des Verfahrens: 34f97379-84e6-40fb-8c66-5cdd93774acf
Interne Kennung: A1011800400
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71200000Dienstleistungen von Architekturbüros
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71322000Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau, 71000000Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen.
Korruption: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123 oder 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Betrug: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Zahlungsunfähigkeit: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen.
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Auf gesondertes Verlangen: Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde)
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen.
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen.
Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen.
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen: Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde und insofern nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Auf
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen.
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern: Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben ordnungsgemäß erfüllt wurde und insofern nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen.
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gem. § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz, § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz, § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz und § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz vorliegen (§ 124 (2) GWB). Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Beschreibung: Im Bereich der Autobahnmeisterei Zella - Mehlis wird ein neues Tunnelzentrum mit einem dreigeschossigen Verwaltungsgebäude einem Garagenkomplex sowie einem Satellitengebäude zur Notstromversorgung gem. HOAI, Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 1, ind den Leistungsphasen 5, 6, 8, 9 geplant. Gegenstand dieses Auftrages sind Leistungen aus den folgenden Leistungsbildern / Aufgabenbereichen (Gebäude und/oder Innenräume): Verwaltungsgebäude
Interne Kennung: LOT-0000
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71200000Dienstleistungen von Architekturbüros
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71322000Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau, 71000000Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#, Für die geforderten Angaben, Nachweise und Erklärungen sind die vom Auftraggeber vorgefertigten Vergabeunterlagen zu verwenden. Die Vergabeunterlagen fassen die gewünschten Informationen und Nachweise der Bekanntmachung zusammen . Die Abgabe des Angebotes ist zwingend in seiner Form einzuhalten. Die geforderten Nachweise und gewünschten Erklärungen sind entsprechend der vorgegebenen Nummerierung der Anlagen zu den jeweiligen Kapiteln der Angebotsunterlagen zu gliedern und zu sortieren. Die Nichtverwendung sowie die unvollständige Verwendung / Ausfüllung der vorbereiteten Angebotsunterlagen können zu einem Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen. Für die Angebotsauswahl werden nur die geforderten Unterlagen berücksichtigt, darüber hinaus gehende Informationsunterlagen sind nicht erwünscht. Ein Verweis auf frühere Einreichung von Angeboten reicht nicht aus. Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung von Bietergemeinschaften hingewiesen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Mit dem Angebot einzureichen gem. Eigenerklärung zur Eignung § 46 (3) Nr. 1 VgV: Angaben über mindestens eine geeignete Referenzen über früher ausgeführte Leistungen in den letzten höchstens 5 abgeschlossenen Jahren in Form einer Eigenerklärung mit dazugehörigen Referenzbeschreibungen aus der die Vergleichbarkeit mit der zu vergebenden Leistungen und die Erfüllung der Mindestanforderungen hervorgeht. Mindestanforderungen: Als vergleichbare Leistungen werden anerkannt: - Mindestens 1 Objektplanungsleistung (Lph. 5, 6 und 8) für ein Gebäude (Neubau) mit einem Bauvolumen ≥ 4 Mio. € brutto (Honorarzone III oder größer) Bei einer Bietergemeinschaft müssen die geforderten Referenzleistungen insgesamt erbracht werden. Jedes Unternehmen gibt nur zu denjenigen Referenzleistungen Daten an, die es selbst zur Erfüllung der erforderlichen Referenzleistungen beiträgt. Werden erforderliche Referenzleistungen durch einen Unterauftragnehmer beigebracht, ist von diesem die Abgabe der "Verpflichtungserklärung Eignungsleihe" erforderlich. Präqualifizierte und nicht präqualifizierte Unternehmen siehe Hinweis unter Weitere Bedingungen zur Qualifizierung, Zusätzliche Information (BT-772) Ziffer 1. Sofern die im PQ-Verzeichnis hinterlegten Referenznachweise nicht den o. g. definierten Mindestanforderungen an vergleichbare Leistungen entsprechen, sind mit dem Angebot zusätzliche Referenzbeschreibungungen/ ggf. vorliegende -bescheinigungen einzureichen, die den geforderten Mindestanforderungen entsprechen.
Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: Mit dem Angebot einzureichen gem. Eigenerklärung zur Eignung § 46 (3) Nr. 2 VgV: Angaben und Nachweise der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen und über die Qualifikation mit nachfolgenden Mindestanforderungen verfügen: Mindestanforderungen: - ein Objektplaner (OP 1) HOAI, Teil 3, Abschnitt 1 mit der Qualifikation (Architekt / Bauingenieurwesen (Dipl.-Ing. / Bachelor / Master) - ein stellvertretender Objektplaner (OP 2) HOAI, Teil 3, Abschnitt 1 mit der Qualifikation Architekt / Bauin-genieurwesen (Dipl.-Ing. / Bachelor / Master) Die hier angegeben Personen müssen mit den Personen in der "Liste Projektverantwortliche " übereinstimmen. Entsprechende Nachweise in Form von Studiennachweisen oder sonstigen Bescheinigungen bzw. Angaben wie Berufserfahrung und ausgeübten Tätigkeiten zu den Personen sind auf einer gesonderten Anlage mit dem Angebot einzureichen. Bei ausländischen Bietern ist ein gleichwertiger Qualifikationsnachweis in deutscher Sprache vorzulegen Bei einer Bietergemeinschaft müssen die geforderten Angaben insgesamt erbracht werden. Jedes Unternehmen gibt nur zu denjenigen Angaben Daten an, die es selbst zur Erfüllung der erforderlichen Anforderungen beiträgt. Wird eine der erforderlichen Leistungen durch einen Unterauftragnehmer beigebracht, ist von diesem die Abgabe der "Verpflichtungserklärung Eignungsleihe" erforderlich.
Beschreibung: Mit dem Angebot einzureichen gem. Eigenerklärung zur Eignung § 46 (3) Nr. 8 VgV: Angabe der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist Mindestanforderungen: - Mind.1 Objektplaner Architekt - Mind.1 Ing. Objektplaner Anzugeben ist die Anzahl der Arbeitskräfte mit mind. einem Abschluss als Dipl.-Ingenieur o. vgl. Bei einer Bietergemeinschaft müssen die geforderten Mindestanforderungen insgesamt erbracht werden. Jedes Unternehmen gibt nur seine eigenen Beschäftigten an. Werden erforderliche Beschäftigte durch einen Unterauftragnehmer beigebracht, ist von diesem die Abgabe der "Verpflichtungserklärung Eignungsleihe" erforderlich. Präqualifizierte und nicht präqualifizierte Unternehmen siehe Hinweis unter Weitere Bedingungen zur Qualifizierung, Zusätzliche Information (BT-772) Ziffer 1.
Kriterium: Anzahl der Führungskräfte
Beschreibung: Mit dem Angebot einzureichen gem. Eigenerklärung zur Eignung § 46 (3) Nr. 8 VgV: siehe unter vorgenannt "Durchschnittliche jährliche Belegschaft" mit anzugeben.
Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Mit dem Angebot einzureichen: Gem. Eigenerklärung zur Eignung § 46 (3) Nr. 10 VgV: Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt, im "Verzeichnis der Unterauftragnehmer" soweit eine Eignungsleihe stattfindet Angabe der zu überlassenden Kapazitäten im "Verzeichnis der anderen Unternehmen (Eignungsleihe)" Auf gesondertes Verlangen einzureichen: Benennung der für die Unterauftragsvergabe vorgesehenen Unternehmer im Verzeichnis der Unterauftrag-/Nachunternehmer, Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer Benennung der für die Eignungsleihe vorgesehenen Unternehmer im Verzeichnis der anderen Unternehmen (Eignungsleihe), Verpflichtungserklärung Eignungsleihe entsprechende Eignungsnachweise
Beschreibung: Mit dem Angebot gem. Eigenerklärung zur Eignung § 45 (4) Nr. 2 VgV einzureichen: Angabe über das Vorhandensein einer Berufshaft- oder Betriebshaftpflichtversicherung für Personenschäden in Höhe von mindestens 3.0 Mio. € und für sonstige Schäden (Sach-und Vermögensschäden) in Höhe von mindestens 3.0 Mio €. Es ist zu bestätigen, dass die Maximierung mindestens das 2-fache der genannten Deckungssummen pro Jahr beträgt. Umweltschäden nach dem Umweltschadensgesetz sind von der Berufs- und Betriebshaftpflicht einzuschließen. Nachweis über einen gültigen Versicherungsnachweis bzw. Zusicherung der Berufshaft- oder Betriebshaftpflichtversicherung auf Abschluss oder auf Erhöhung der Versicherungssumme im Auftragsfall. Benannte Nachweise und Erklärungen sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers auch von Nachunternehmern und Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen. Die sich bewerbende Niederlassung/der sich bewerbende Standort muss in dem aktuell gültigen Nachweis inbegriffen sein. Präqualifizierte und nicht präqualifizierte Unternehmen siehe Hinweis unter Weitere Bedingungen zur Qualifizierung, Zusätzliche Information (BT-772) Ziffer 1
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Mit dem Angebot einzureichen gem. Aufforderung zur Angebotsabgabe: Klarstellend wird ebenfalls auf die gesetzliche Regelung des Art. 5k VO (EU) Nr. 833-2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, hingewiesen. Die als Formular vorgegebene Eigenerklärung im Formblatt EIGENERKLAERUNG_BEZUG_RUSSLAND, mittels derer die Auftraggeber die Einhaltung der vorgenannten Vorschrift zu prüfen haben, ist abzugeben. Benannte Nachweise und Erklärungen sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers auch von Nachunternehmern und Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen. Präqualifizierte und nicht präqualifizierte Unternehmen siehe Hinweis unter Weitere Bedingungen zur Qualifizierung, Zusätzliche Information (BT-772) Ziffer 1.
Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: Mit dem Angebot einzureichen gem. Eigenerklärung zur Eignung § 45 (4) Nr. 4 VgV: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und über den Umsatz des Unternehmens im Tätigkeitsbereich des Auftrags, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Mindestanforderungen: 1. Der geforderte Mindestjahresumsatz beträgt 500.000 €/a brutto in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren 2. Der geforderte Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich dieses Auftrags Objektplanung beträgt 350.000 €/a brutto in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Eventuell geforderte Mindestumsätze sind vom Bieter bzw. der Bietergemeinschaft (kumuliert) zu erfüllen, gelten jedoch nicht für Unterauftragnehmer. Präqualifizierte und nicht präqualifizierte Unternehmen siehe Hinweis unter Weitere Bedingungen zur Qualifizierung, Zusätzliche Information (BT-772) Ziffer 1.
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Mit dem Angebot einzureichen gem. Eigenerklärung § 44 (1) VgV: Befähigung zur Berufsausübung: Angaben zum Eintrag in ein Berufsregister Ihres Sitzes/ Wohnsitzes Nachweise der Eintragung in das Berufsregister (Berufsregisterrauszug oder Nachweis der Zugehörigkeit zu den Freien Berufen) Benannte Nachweise und Erklärungen sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers auch von den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft sowie von Nachunternehmen einzureichen. Präqualifizierte und nicht präqualifizierte Unternehmen siehe Hinweis unter Weitere Bedingungen zur Qualifizierung, Zusätzliche Information (BT-772) Ziffer 1.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Mit dem Angebot einzureichen gem. Eigenerklärung § 44 (1) VgV: Befähigung zur Berufsausübung: Angaben zum Eintrag in ein Berufsregister Ihres Sitzes/ Wohnsitzes insb. Angaben zum Eintrag ins Handelsregister, bzw., dass das Unternehmen zu keiner Eintragung in v. g. Register verpflichtet ist. Auf gesondertes Verlangen: Handelsregisterauszug, Benannte Nachweise und Erklärungen sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers auch von den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft sowie von Nachunternehmen einzureichen. Präqualifizierte und nicht präqualifizierte Unternehmen siehe Hinweis unter Weitere Bedingungen zur Qualifizierung, Zusätzliche Information (BT-772) Ziffer 1.
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 04/12/202510:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 70Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Präqualifizierte Unternehmen können die Nachweise der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder im Amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (AVPQ) führen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" an entsprechender Stelle auszufüllen und die oben geforderten Angaben unter Beachtung etwaiger Mindestanforderungen zu tätigen bzw. formlos als Anlage beizufügen. Die Nachforderung von Unterlagen richtet sich nach § 56 VgV. Soweit zutreffend ist die Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft bereits mit dem Angebot einzureichen.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Die Autobahn GmbH des Bundes
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Die Autobahn GmbH des Bundes - NL Ost
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Die Autobahn GmbH des Bundes
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Die Autobahn GmbH des Bundes - NL Ost
8. Organisationen
8.1.
ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Die Autobahn GmbH des Bundes - NL Ost
Registrierungsnummer: USt-ID DE329214156
Postanschrift: Magdeburger Straße 51
Stadt: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land, Gliederung (NUTS): Halle (Saale), Kreisfreie Stadt (DEE02)
Zusätzliche Informationen: 1) Bewerbungsformular und Bieterplattform: Zur Angabe der notwendigen Nachweise ist zwingend (Ausschlusskriterium) ein Bewerbungsformular zu verwenden, das auf der Bieterplattform heruntergeladen werden kann (Link: (BT-15) der Bekanntmachung). Der Zugang zur Bieterplattform ist uneingeschränkt möglich. Es wird jedoch die Registrierung empfohlen! Bitte beachten Sie, dass nicht auf der Vergabeplattform registrierte Bewerber nicht über die Änderungen der Vergabeunterlagen oder die Beantwortung der Bieterfragen informiert werden können. Für den Einsatz der Bieterplattform benötigen Sie einen aktuellen Browser (z.B. Internet Explorer ab Version 7 mit aktivierten Cookies und aktuellem Java-Skript. Weiterhin muss ggf. das Up-und Downloaden von Dateien über das https-Protokoll von der Firewall gestattet sein. 2) Ausschlusskriterien 2a) Formale Ausschlusskriterien - Fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags (Frist siehe BT- 1311 der Bekanntmachung) gem. § 57 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 3 VgV, - Vollständigkeit des Teilnahmeantrages. 2b) Rechtliche Ausschlusskriterien: - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB, - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB, - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB, - Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt gem. § 124 GWB, - Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/ 2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022 /576 des Rates vom 8. April 2022 2c) Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung: - Eigenerklärung, dass als Berufsqualifikation der Beruf des/der Architekt:in gem. § 75 Abs. 1 VGV vorliegt. 2d) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: - Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird: Personenschäden mind. 3 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 3 Mio. EUR 2e) Bestätigung, dass der durchschnittliche Gesamtjahresumsatz des Unternehmens für die letzten 3 Jahre für den ausgeschriebenen Leistungsbereich mindestens 1,5 Mio € netto beträgt 3) Bietergemeinschaften/Eignungsleihe/Unterauftragsvergabe: - Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (Anlage zum Teilnahmeantrag) abzugeben, in der auch der Vertreter der Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu benennen ist. - Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/ oder Nachweise von dem Eignungsverleiher/ Unterauftragnehmer vorzulegen. Der AG behält sich vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen. 4) Fehlende Unterlagen Es wird darauf hingewiesen, dass der AG sich vorbehält, fehlende oder unvollständige Unterlagen und Angaben bei den Bietern im Rahmen des § 56 Abs. 2 bis 4 VgV nachzufordern. Der Bieter kann jedoch nicht darauf vertrauen. 5) Fragen Enthalten die Ihnen überlassenen Unterlagen nach Ihrer Auffassung Unklarheiten, so bitten wir Sie, uns unverzüglich darauf hinzuweisen. Hinweise und Fragen sind ausschließlich über die elektronische Vergabeplattform zu stellen. 6) Referenzen Jede Referenz wird nur einmalig gewertet Die Zuordnung der Referenzen ist deutlich zu machen. 7) Bindefrist Der Auftraggeber behält sich die Verlängerung der Bindefrist vor. 8) Auftragserweiterung Die Gemeinde Gettorf bemüht sich darum, dass eine neue Polizeistation auf dem gleichen Gelände zum einem späteren Zeitpunkt entsteht. Gegebenenfalls wäre eine Auftragserweiterung hinsichtlich dieses Projektes möglich.
Beschreibung: Projektbeschreibung für das Vergabeverfahren: Neubau der Feuerwache Gettorf Der Neubau der Feuerwache Gettorf ist ein zukunftsweisendes Projekt, das den Anforderungen einer modernen Feuerwehr gerecht wird und die Einsatzbereitschaft der Feuerwehrkräfte im Amt Dänischer Wohld nachhaltig stärkt. Das geplante Feuerwehrgerätehaus wird auf einem ca. 18.700 m² großen Grundstück an der Eckernförder Chaussee 17 in Gettorf errichtet. Die Planung erfolgt unabhängig von einer möglichen Ansiedlung der Polizeistation auf demselben Grundstück. Zielsetzung und Anforderungen Das Projekt verfolgt das Ziel, eine funktionale, kosteneffiziente und robuste Infrastruktur für die Feuerwehr zu schaffen. Die bauliche Gestaltung orientiert sich an einer kostengünstigen Gewerbehallenbauweise für die Fahrzeughalle sowie an einer pflegeleichten und langlebigen Bauweise für den Verwaltungs- und Funktionsbereich. Besondere Bedeutung wird der Inklusion beigemessen, indem barrierefreie Zugänge und Bewegungsflächen geschaffen werden. Um eine Zukunftsfähigkeit des Feuerwehrneubaus zu gewährleisten und das Klimaziel der Gemeinde Gettorf zu fördern, sollen verschiedene Nachhaltigkeitsaspekte in der Planung und Ausführung berücksichtigt werden. Raum- und Funktionsprogramm Das Raumprogramm umfasst eine Vielzahl von Funktionsbereichen, die den operativen und administrativen Anforderungen der Feuerwehr gerecht werden: 1. Fahrzeughalle und Stellplätze: • 12 Stellplätze für Einsatzfahrzeuge mit ausreichender Hallenhöhe. • Eine beheizbare Waschhalle mit Deckenkran und Montagegrube. • Rangier- und Bewegungsflächen vor der Halle sowie Stellplätze für private Fahrzeuge der Einsatzkräfte. 2. Verwaltungs- und Schulungsbereich: • Büros für die Verwaltung und Führungskräfte. • Ein Schulungsraum für bis zu 200 Personen, der flexibel teilbar ist. • Ein Bereitschaftsraum sowie ein Lagezentrum für Krisenstäbe. 3. Sozial- und Umkleideräume: • Geschlechtergetrennte Umkleideräume für 140 Personen mit PSA-Ablage. • Wasch- und Duschräume sowie Schleusen für kontaminierte Einsatzkleidung. • Ein Sanitätsraum gemäß den technischen Regeln für Arbeitsstätten. 4. Werkstätten und Lager: • Werkstätten für Atemschutzgeräte, Schlauchpflege und allgemeine Reparaturen. • Lagerflächen für Einsatzmaterial, Gefahrgut und persönliche Schutzausrüstung. • Ein Hochregallager für Spezialgeräte und Nachschubmaterial. 5. Küche und Gemeinschaftsbereiche: • Eine Großküche zur Versorgung von Einsatzkräften und Bevölkerung im Katastrophenfall. • Gemeinschaftsräume für Kameradschaftspflege und Jugendfeuerwehr. 6. Außenanlagen: • Übungsflächen mit Wasserentnahmestellen, Kletterwänden und Tiefenrettungsschächten. • Parkplätze, Fahrradständer und ein Grillplatz zur Kameradschaftspflege. Besondere Anforderungen • Energieversorgung: Autarke Energieversorgung für eine noch festzulegende Dauer. • Technische Ausstattung: Moderne Telekommunikations- und Sicherheitssysteme, einschließlich Brandmelde- und Einbruchmeldeanlagen. • Erweiterungsmöglichkeiten: Bauliche Reserven für zukünftige Erweiterungen der Fahrzeughalle. Die konkrete Beschreibung von Nachhaltigkeitsaspekten wie Materialgesundheit, baueffizienter Gebäudekörper, Biodiversität, E-Mobilität, Regenwassernutzung ist der Projekt- und Leistungsbeschreibung zu entnehmen. Konzeptskizze: Im Rahmen dieses Vergabeverfahrens Objektplanung soll zusätzlich zu Referenzen und weiteren Aussagen zur Organisation des Bieters das Herangehen an die bevorstehende Planungsaufgabe durch eine anzufertigende Konzeptskizze Aufschluss über die besondere Eignung für diesen Auftrag (im Rahmen der bekanntgegebenen Auftragskriterien) geben. Die Konzeptskizze ist Teil der Angebotsaufforderung, d. h. nur für diejenigen Bieter relevant, die zum Angebot aufgefordert werden. Sie ist NICHT Teil des Teilnahmeantrags. Es wird ausdrücklich KEIN Vorentwurf nach HOAI gewünscht bzw. gefordert. Vielmehr soll ein erstes Konzept erstellt werden in de Qualität des früher üblichen "6b"-Stiftes. Hierbei soll eine erste Entwurfsidee dargestellt werden, ggf. anhand einer Anordnung der Funktionszonen sowie ggf. mit einer Skizze zum Baukörper und einer Grundstücksverortung, möglichst auch mit der Erweiterungsmöglichkeit auf dem Lageplan. Berücksichtigung soll auch eine eventuell auf dem Grundstück anzusiedelnde Polizeistation finden. Auf welche Weise der Bieter dem Auftraggeber die eigene Entwurfsidee präsentiert, bleibt der Wahl des Bieters überlassen. Ein Mehr an Planung oder ein höherer Detaillierungsgrad wird nicht gewertet. Der Auftraggeber geht von einem Aufwand von nicht mehr als 40h aus und vergütet deshalb diese Konzeptskizze mit einem Pauschalbetrag von 5.000 € netto inkl. Nebenkosten. Die Konzeptskizze(n) ist/sind als eigenständiger Teil im Rahmen der indikativen Angebote abzugeben. Der Bieter hat die Möglichkeit, die Konzeptskizze im Rahmen des Bietergesprächs zu erläutern. Hier ist eine Zweiteilung der Präsentation mit eigenständigen Zeitfenstern für die Präsentationsanteile Organisation und Erfahrung (ca. 30 Minuten) sowie Konzeptskizze (ca. 30 Minuten) vorgesehen. Im Anschluss erfolgt ein Austausch zur Konzeptskizze zwischen Wertungsgremium und Bieter (ca. 30 Minuten).
Interne Kennung: LOT-0000
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71200000Dienstleistungen von Architekturbüros
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 36Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Erfüllung sozialer Zielsetzungen
Beschreibung: Stärkung der Einsatzbereitschaft der Feuerwehr- und Katastrophenschutzkräfte
Gefördertes soziales Ziel: Sonstiges
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Auftragsunterlagen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 4
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Organisation Projektteam
Beschreibung: Aussagen Teamstruktur
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Rechtsform des Erwerbers: Organisation, die einen durch einen öffentlichen Auftraggeber subventionierten Auftrag vergibt
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Freizeit, Sport, Kultur und Religion
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Sanierung NRW-Forum Düsseldorf, Vergabe Objektplanung Gebäude und Innenräume
Beschreibung: Das NRW-Forum in Düsseldorf ist ein internationales Ausstellungshaus und Teil der Stiftung Museum Kunstpalast. Das denkmalgeschützte, 100 Jahre alte Gebäude soll wegen diverser Mängel saniert und neu gestaltet werden. Ausgeschrieben werden Leistungen der Objektplanung Innenräume und Gebäude i.S.d. § 34 HOAI mit Anlage 10.1 HOAI.
Kennung des Verfahrens: 8efd4eb5-4c5b-4037-905c-dd860cf04129
Interne Kennung: SMK 01/25
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Die Auftragsvergabe erfolgt im Wege eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb nach den Bestimmungen der Vergabeverordnung (VgV). Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich anhand eines im elektronischen Projektraum bereitgestellten Bewerbungsbogens um Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu bewerben. Bei einer hinreichenden Anzahl geeigneter Bewerber werden mind. 3 und höchstens 7 Bewerber/ Bewerbergemeinschaften mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe am Verhandlungsverfahren beteiligt. Maßgebliches Auswahlkriterium ist die anhand entsprechender Referenzprojekte belegte Erfahrung mit einer Planungsaufgabe möglichst vergleichbarer Art. Nähere Angaben zur Methodik der Bewerberauswahl enthält eine im elektronischen Projektraum bereitgestellte Verfahrensbeschreibung.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71221000Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71244000Kalkulation und Überwachung der Kosten, 79932000Innenarchitektendienste
Titel: Sanierung NRW-Forum Düsseldorf, Vergabe Objektplanung Gebäude und Innenräume
Beschreibung: Das NRW-Forum in Düsseldorf soll als zentraler Begegnungsort für eine junge Zielgruppe im Alter von 15 bis 35 Jahren weiterentwickelt werden. Grundlage hierfür ist eine umfassende bauliche und funktionale Sanierung des rund 100 Jahre alten, denkmalgeschützten Gebäudes. Es handelt sich um einen Baukörper mit einer Größe von insgesamt ca. 5.900 qm BGF (umbauter Raum). Der bestehende Zustand weist erhebliche bauliche und technische Defizite auf; insbesondere entspricht die Infrastruktur nicht mehr den heutigen Anforderungen an Sicherheit, Barrierefreiheit, Energieeffizienz und einen zeitgemäßen Kulturbetrieb. Ziel der Maßnahme ist die Sicherung der Bausubstanz, die Modernisierung der technischen Gebäudeausstattung sowie die Anpassung der Räumlichkeiten an ein zukunftsorientiertes Nutzungskonzept. Der geplante Umfang der Sanierung umfasst die Ertüchtigung der Gebäudestruktur, die Sanierung baulicher Schäden, die Erneuerung der technischen Gebäudeausrüstung (Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro, Gebäudeleittechnik, Sicherheits- und Brandschutztechnik), die Herstellung vollständiger Barrierefreiheit sowie die Optimierung der Raumakustik. Darüber hinaus ist die Integration moderner Veranstaltungs- und Medientechnik vorgesehen. Die Freianlagen im direkten Gebäudeumfeld sind gartendenkmalgerecht zu überarbeiten. Der Auftraggeber erwartet, dass regelmäßig Planungsgespräche in Präsenz stattfinden. Zudem besteht mit Blick auf die Größe und Komplexität des Projektes die Notwendigkeit von kurzfristigen Verfügbarkeiten vor Ort. Ausgeschrieben werden Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI in Verbindung mit Anlage 10.1 HOAI. Die baulichen Maßnahmen erstrecken sich auf folgende Bereiche: (1) Eingang Ehrenhof und Foyer (EG), (2) Ausstellungs- und Eventflächen (EG), (3) Veranstaltungssaal (OG), (4) Gastronomie mit Küche und Bar (OG), (5) Dachterrasse, (6) Shop mit neuem Eingang am Josef-Beuys-Ufer (UG), (7) zentrale Vertikalerschließung, (8) Clubbereich (UG), (9) Büroräume (UG), (10) Nebenflächen wie WCs, Garderoben und Lager (UG) sowie (11) die Sanierung der Fassade.
Interne Kennung: SMK 01/25
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71221000Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71244000Kalkulation und Überwachung der Kosten, 79932000Innenarchitektendienste
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer Leistungsphasen (LPH) i.S.d. § 34 Abs. 3 HOAI bis zum Abschluss der Baumaßnahme vor: Stufe 1: LPH 1-3, Stufe 2: LPH 4, Stufe 3: LPH 5-7, Stufe 4: LPH 8-9.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Ehrenhof 2
Stadt: Düsseldorf
Postleitzahl: 40479
Land, Gliederung (NUTS): Düsseldorf, Kreisfreie Stadt (DEA11)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/05/2026
Enddatum der Laufzeit: 30/11/2029
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens zwingend mindestens einen Referenzauftrag zu erbrachten Leistungen vergleichbarer Art (Objektplanung) nachzuweisen, der sämtliche folgende Voraussetzungen erfüllt: (1) es wurden Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume i.S.d. § 34 HOAI in den Leistungsphasen 2 - 8 innerhalb des vorgegebenen Zeitraums (seit 01/2015) vollständig (im eigenen Büro, als Planungs-Arbeitsgemeinschaft, jeweils mit/ ohne Nachunternehmer) erbracht, davon die Leistungen der Leistungsphasen 2-5 zwingend vom Referenzinhaber selbst/ im eigenen Büro erbracht; (2) Referenzprojekt betrifft die Sanierung eines Gebäudes mit einer BGF von mind. 3.000 m²; (3) Referenzprojekt mit Baukosten KG 300+400 nach DIN 276 in Höhe von mind. 10 Mio. EUR brutto. Erwartet wird eine kurze Projektbeschreibung mit den geforderten Angaben.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Beschreibung: Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens Angaben zur Anzahl der in den letzten drei Kalenderjahre sowie aktuell Beschäftigten (einschl. Inhaber/Geschäftsführer) zu machen, gegliedert nach Architekten/Architektinnen, Ingenieure/Ingenieurinnen und sonstige Beschäftigte.
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Der Bewerber/ jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens Angaben zum Brutto-Gesamtumsatz in den letzten 3 Kalenderjahren (2022, 2023, 20224), getrennt nach Jahren zu machen.
Beschreibung: Der Bewerber/ jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens eine Erklärung zum Bestehen oder zur Bereitschaft zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 5 Mio. EUR für Personenschäden und 3 Mio. EUR für sonstige Schäden, zweifach maximiert pro Jahr, abzugeben.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 7
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität des Konzepts zur Umsetzung der Planungsaufgabe
Beschreibung: Bewertet wird die Qualität des Konzepts zur Umsetzung der Planungsaufgabe (insbes. Schwerpunktsetzung/ Identifikation Herausforderungen, Zielgruppenorientierung) sowie ein Konzept zur Neugestaltung des Eingangs- und Foyerbereichs im Erdgeschoss. Für die Ausarbeitung und Präsentation dieses Konzepts erhalten alle Bieter, die ein wertbares endgültiges Angebot abgeben und nicht den Auftrag erhalten, eine pauschale Entschädigung in Höhe von brutto 5.000,00 EUR.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 40,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Auftragsbezogene Qualifikation u. Organisation des vorgesehenen Planungsteams
Beschreibung: Bewertet wird die auftragsbezogene Qualifikation (Berufserfahrung, durch persönliche Referenzen möglichst vergleichbarer Art belegte Erfahrung mit vergleichbaren Aufgabenstellungen) von vorgesehener Projektleitung, stellv. Projektleitung sowie Bauleitung und die Organisation des Projektteams (Zuständigkeiten, Vertretungsregelungen, interne Abläufe sowie Schnittstellen zum Auftraggeber und den weiteren Planungsbeteiligten).
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Gesamthonorar
Beschreibung: Bewertet wird das voraussichtliche Gesamthonorar für alle auftragsgegenständlichen Leistungen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 19/11/202523:59:59 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Name: Die Kommunikation im Verfahren erfolgt grundsätzlich über den für die Auftragsvergabe eingerichteten elektronischen Projektraum auf der Vergabeplattform DTVP.
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 01/12/202510:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabe erfolgt nach den Bestimmungen der Vergabeverordnung (VgV). Bezüglich der Nachforderung von im Teilnahmeantrag oder im (endgültigen) Angebot fehlenden Unterlagen gilt § 56 Abs. 2 und Abs. 3 VgV.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Besondere Bedingungen folgen aus dem Tariftreue- und Vergabesetz NRW sowie aus Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, in der Fassung der Verordnung (EU) 2023/2878.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Informationen über die Überprüfungsfristen: Am Auftrag interessierte Unternehmen/ Bieter, welche sich in ihrem Recht auf Einhaltung der Vergabebestimmungen verletzt sehen, können bei der zuständigen Vergabekammer Rheinland eine Nachprüfung des Vergabeverfahrens i.S.d. §§ 160 ff. GWB beantragen. Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Bewerber/ Bieter einen von ihm erkannten/erkennbaren Vergabeverstoß nicht ordnungsgemäß gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. zur Rüge- und Antragsfrist im Einzelnen § 160 Abs. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stiftung Museum Kunstpalast
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stiftung Museum Kunstpalast
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Museum Kunstpalast
Registrierungsnummer: keine Angabe
Postanschrift: Ehrenhof 4-5
Stadt: Düsseldorf
Postleitzahl: 40479
Land, Gliederung (NUTS): Düsseldorf, Kreisfreie Stadt (DEA11)
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen – Zielunterbringung BAAINBw - 1. BA / Gneisenau-Kaserne, Koblenz; Generalplaner
OJ S 210/2025 31/10/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung - Änderungsbekanntmachung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, vertreten durch das ABB, vertreten durch den Landesbetrieb für Liegenschafts- und Baubetreuung Niederlassung Diez, vertreten durch die Niederlassungsleitung
Rechtsform des Erwerbers: Zentrale Regierungsbehörde
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Verteidigung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Zielunterbringung BAAINBw - 1. BA / Gneisenau-Kaserne, Koblenz; Generalplaner
Beschreibung: Für die Maßnahme Zielunterbringung BAAINBw in der Bundeswehrliegenschaft Gneisenau Koblenz, 1. BA ist für die Planung und Ausführung die Leistung eines Generalplaners erforderlich. Der Auftrag umfasst die Generalplanung für die Erstellung der Neubauten inkl. Verbindungsgänge als auch die Medienerschließung für die Elektrotechnik, für die Verkehrs- und Außenanlagen sowie die Errichtung einer PV Anlage, die Herstellung von Schlüsselverwahrgelassen u. eines Schließsystems des 1. Bauabschnitts. Hinsichtlich einer schnellen Umsetzung der Baumaßnahme sind die Bauleistungen mittels Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm und Ausschreibungsplanung umzusetzen. Folgende Leistungsbilder sind zu erbringen: - Übergeordnete Leistungspflichten Generalplaner: allgemeine Grundleistungen in den Leistungsstufen 1-5, ergänzt durch besondere Leistungen der Leistungsstufen 1-5 in Anlehnung an HOAI und die fachspezifischen Leistungsteile: - Objektplanung Gebäude, : allgemeine Grundleistungen in den Leistungsstufen 1-5, ergänzt durch besondere Leistungen der Leistungsstufen 1-5 in Anlehnung an HOAI sowie Fachplanungs- und Beratungsleistungen: - Bauakustik: Allgemeine Grundleistungen in der Leistungsstufe 1, Leistungsphasen 2 u. 3 (in Teilen), ergänzt durch besondere Leistungen in den Leistungsstufen 1, 4 u. 5 in Anlehnung an HOAI u. AHO Nr. 44 - Raumakustik: Allgemeine Grundleistungen in der Leistungsstufe 1, Leistungsphasen 2 u. 3 (in Teilen), ergänzt durch besondere Leistungen in den Leistungsstufen 1, 4 u. 5 in Anlehnung an HOAI u. AHO Nr. 44 - Fachplanung Technische Ausrüstung, AnlGr. 1-3 u. 7 Versorgungstechnik inkl. Küchentechnik: Allgemeine Grundleistungen in der Leistungsstufe 1, Leistungsphasen 2 u. 3 (in Teilen), ergänzt durch besondere Leistungen in den Leistungsstufen 1, 4 u. 5 in Anlehnung an HOAI - Koordination des Energiemanagements - AnlGr. 4-6 Elektrotechnik inkl. PV-Anlage, SVS u. Schließanlage: inkl. PV-Anlage, SVS u. Schließanlage: Allgemeine Grundleistungen in der Leistungsstufe 1, Leistungsphasen 2 u. 3, Leistungsstufe 3, Leistungsphase 6, Leistungsstufe 4, Leistungsphase 8, ergänzt durch besondere Leistungen in den Leistungsstufen 1 u. 4 in Anlehnung an HOAI - AnlGr. 8 Gebäudeautomation/GTL: Allgemeine Grundleistungen in der Leistungsstufe 1, Leistungsphasen 2 u. 3, Leistungsstufe 2, Leistungsphase 5, Leistungsstufe 3, Leistungsphasen 6 u. 7, Leistungsstufe 4, Leistungsphase 8, ergänzt durch besondere Leistungen in den Leistungsstufen 1-4 bzw. 5 in Anlehnung an HOAI - Tragwerksplanung: Allgemeine Grundleistungen in der Leistungsstufe 1, Leistungsphasen 2 u. 3, ergänzt durch besondere Leistungen in der Leistungsstufe 1 in Anlehnung an HOAI - Wärmeschutz und Energiebilanzierung.: Allgemeine Grundleistungen in der Leistungsstufe 1, Leistungsphasen 2 u. 3, und Leistungsstufe 5, ergänzt durch besondere Leistungen in den Leistungsstufen 1, 2 u. 4 in Anlehnung an HOAI u. AHO Nr. 23 und sonstige Leistungen: - Brandschutz: Allgemeine Grundleistungen in der Leistungsstufe 1, Leistungsphasen 3 u. 4, Leistungsstufe 2, Leistungsphase 5, Leistungsstufe 4, Leistungsphase 8 ergänzt durch besondere Leistungen in den Leistungsstufen 1-4 in Anlehnung an AHO Nr. 17 - Baubiologie und Ökobilanz: Allgemeine Grundleistungen in der Leistungsstufe 1, Leistungsphasen 2 - 4, Leistungsstufe 2, Leistungsphase 5, Leistungsstufe 4, Leistungsphase 8 ergänzt durch besondere Leistungen in der Leistungsstufe 4 in Anlehnung an HOAI Die für den 1. Bauabschnitt notwendige Infrastruktur wie Straßen, Stellplätze, Außenanlagen, Ver- und Entsorgungssysteme (ausgenommen Elektrotechnik), usw. sind nicht Bestandteil dieses Planungsauftrages. Ebenso nicht Bestandteil dieses Planungsauftrages ist der Rückbau der Bestandsinfrastruktur und die Gründung der Neubauten bis Unterkante Sauberkeitsschicht. Diese werden durch Dritte geplant.
Kennung des Verfahrens: d247b386-27b3-455a-bfa0-fe71f5c48fba
Interne Kennung: 24D0161
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71300000Dienstleistungen von Ingenieurbüros, 71327000Dienstleistungen in der Tragwerksplanung, 71314310Dienstleistungen für thermische Bauphysik, 71313200Beratung im Bereich Schallschutz und Raumakustik
Zusätzliche Informationen: #Bekanntmachungs-ID: CXPLYYDYAFN# 1) Bewerber-/Bietergemeinschaften (BGen) BGen, die sich erst nach der Einreichung des Angebots gebildet haben, werden nicht zugelassen. Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer BG sind unzulässig u. führen zum Ausschluss aller betroffenen BGen. Für jedes Mitglied der BG ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter Bewerbungsbogen einzureichen. Liegt bei einem Mitglied einer BG ein Ausschlussgrund nach den §§ 123, 124 GWB oder aufgrund des Bezugs zu Russland i.S.d. "Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren" (Artikel 5k) vor, so muss dieses Mitglied ersetzt werden. Bei BGen ist nur ein Gesamtprojektleiter zu benennen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der BG ist darzustellen. 2) Eignungsleihe (§ 47 VgV) Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche u. finanzielle sowie die technische u. berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch zu nehmen u. erfüllt dieses Unternehmen die entsprechenden Eignungskriterien nicht od. liegt bei diesem Unternehmen ein Ausschlussgrund nach den §§ 123, 124 GWB od. aufgrund des Bezugs zu Russland i.S.d. Verordnung (EU) 2022/576 vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt werden. Für jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen werden sollen, ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter Bewerbungsbogen einzureichen. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung stehen, hat er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. 3) Unteraufträge (§ 36 VgV) Beabsichtigt der Bewerber eine Unterauftragsvergabe, so hat der Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben beabsichtigt, u. - soweit bekannt - die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu benennen. Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag im Bewerbungsbogen Angaben zu den vorgesehenen Unterauftragnehmern u. dessen Vertretern sowie Erklärungen zum Vorliegen von Ausschlussgründen zu machen. Liegt bei dem Unterauftragnehmer ein Ausschlussgrund nach § 123 GWB, § 124 GWB od. aufgrund des Bezugs zu Russland i.S.d. Verordnung (EU) 2022/576 vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt werden. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, hat er vor Zuschlagserteilung entsprechende Verpflichtungserklärungen vorzulegen. 4) Vergabeunterlagen / Teilnahmeantrag / Vorlage von Nachweisen, Angaben und Unterlagen Für den Teilnahmeantrag sind die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Formulare bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) zu verwenden und vollständig ausgefüllt, in deutscher Sprache und in Textform (§ 126b BGB) bei der angegebenen Kontaktstelle einzureichen. Eine Unterschrift od. Signatur auf dem Teilnahmeantrag sowie auf den geforderten Anlagen ist nicht erforderlich. Es ist jedoch zwingend an den dafür vorgesehenen Stellen der Name der bevollmächtigten, natürlichen Person anzugeben, die für den Bieter die Eigenerklärung abgibt. Der Teilnahmeantrag ist mit allen geforderten Erklärungen u. Nachweisen vollständig elektronisch über den Projektraum zum Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz (VMP RLP) bei der angegebenen Kontaktstelle einzureichen. Die Unterlagen sind ausschließlich im Projektraum im Bereich "Teilnahmeanträge" hochzuladen. Der Teilnahmeantrag muss alle geforderten Erklärungen u. Nachweise enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen. Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig. Nicht form- u. fristgerecht od. in Papierform eingereichte Teilnahmeanträge/ Bewerbungsbögen u. Unterlagen bzw. formlose Anträge, die nicht unter Verwendung der Formulare des Auftraggebers bzw. der EEE gestellt werden, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. Für die Erstellung und Einreichung des Teilnahmeantrags sowie der späteren Angebote und der weiteren Erklärungen und Nachweise / Unterlagen werden bis auf das mit dem Angebot einzureichende Energiekonzept keine Entschädigungen / Vergütungen gezahlt. 5) Erhalt der Vergabeunterlagen/Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich im Projektraum zum Verfahren auf dem VMP RLP zur Verfügung gestellt. Diese können dort kostenlos bis zum Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge heruntergeladen werden u. Nachrichten der Vergabestelle können dort eingesehen werden. Es gelten hierfür die AGB des VMP RLP. 6) Kommunikation Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über den VMP RLP. 7) zur Begrenzung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach Prüfung der Vollständigkeit der vorzulegenden Erklärungen und Nachweise auf der Grundlage einer einheitlichen Bewertungsmatrix, welche in den Vergabeunterlagen ("Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb") aufgeführt und näher erläutert ist. Folgende Eignungskriterien werden gewertet: Jahresumsatz, Beschäftigtenzahl, Anzahl und Qualität der Referenzen. Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Verhandlung aufgefordert. Bei Punktgleichheit von mehr als 5 Bewerbern entscheidet das Los über die Teilnahme am weiteren Verhandlungsverfahren. 8) Ausschreibungsbedingungen / Ausschlussgründe Es ist eine Erklärung abzugeben, ob die in den §§ 123 oder 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 19 des Mindestlohngesetzes). Es dürfen nur solche Bewerber am Wettbewerb teilnehmen und eine Auftragsvergabe ist nur an solche Bewerber bzw. Bieter möglich, bei denen ein Bezug zu Russland im Sinne der "Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren" (Artikel 5k) nicht vorliegt. Als Nachweis ist eine entsprechende Eigenerklärung (siehe Bewerbungsbogen) vorzulegen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv-
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen:
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung:
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung:
Betrug:
Korruption:
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels:
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern:
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen:
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen:
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen:
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen:
Zahlungsunfähigkeit:
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter:
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften:
Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten:
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren:
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens:
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen:
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Zielunterbringung BAAINBw - 1. BA / Gneisenau-Kaserne, Koblenz; Generalplaner
Beschreibung: Gesamtmaßnahme: Die Bundeswehrliegenschaft Gneisenau Kaserne befindet sich in 56076 Koblenz, in der Alte Heerstraße 149 und soll zu einem Bürostandort für die Deckung des Bedarfs an Bürokapazität durch das Bundesamt für Ausrüstung, Infotechnik u. Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hergerichtet werden. Die sich auf dem Gelände befindenden 47 Gebäude (Baujahr zwischen 1937 u. 1988) der Liegenschaft sind für eine langfristige Büronutzung nicht geeignet und sämtliche Ver- und Entsorgungsleitungen der Liegenschaft sind erneuerungsbedürftig. Die geplante Neugestaltung der Liegenschaft wird in 4 Bauabschnitten, zeitlich nacheinander, durchgeführt, wobei die jeweiligen nicht betroffenen Bauabschnitte weiterhin in Betrieb bleiben müssen. 1. Bauabschnitt: Der erste Bauabschnitt liegt im Westen der Liegenschaft und soll den Infrastrukturbedarf der Abteilung I des BAAINBw decken. Dieser Bauabschnitt wird in zwei Teilbereiche getrennt. Teil A berücksichtigt den Rückbau der Bestandsgebäude. Teil B beinhaltet den Rückbau der Infrastruktur und die Neuerrichtung der Bürogebäude, des Kantinen- und Konferenzgebäudes, des ZVA (zentrales Versorgungsgebäude) und des Parkdecks, sowie den Außenlagen und die bedarfsgerechte Neuordnung der Ver- und Entsorgung in der Liegenschaft. Teil A: Schadstoffrückbau, Abbruch von 15 Gebäuden Rückbau der Infrastruktur (ist zurzeit in Bearbeitung, gehört nicht zum Leistungsbild des GP) Teil B: Neubau von 9 Bürogebäude (3 bzw. 4 geschossig), 1 Kantinen- und Konferenzgebäude, 1 ZVA Gebäude (technisches Gebäude) 1 Parkhaus für rd. 350 Parkstände Außenanlagen rd. 1.000 Arbeitsplätze rd. 17.000 m2 Nutzfläche Der 1. BA ist in 6 Baufelder unterteilt: Baufeld 1: 8 Bürogebäude 6-13 N Baufeld 2.1: Bürogebäude 16 N Baufeld 2.2: Kantinen- und Konferenzgebäude 27 N Baufeld 3: ZVA Gebäude V 1 Baufeld 4: Parkhaus P1 Baufeld 5: Außenanlagen Fachliche Planungsbeteiligte für den Generalplaner: Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator Baustellenlogistikplaner BNB Koordinator Planer für Freianlagen, Verkehrsanlagen, Ingenieurbauwerke Bodengutachter Rückbauer Geschätzte Kosten des 1. BA Die vorläufigen anrechenbaren Kosten wurden zunächst ermittelt auf brutto ca. KG 200: 7.517.800,- EUR KG 300: 76.071.800,- EUR KG 400: 36.433.500,- EUR KG 500: 21.014.100,- EUR KG 600: 134.400,- EUR Summe KG 200 - 600: rd. 141.172.000,- EUR Voraussichtliche Termine: Beauftragung geplant: 03/2026 Erstellung Finale Projektunterlage (FPU): bis 12/2026 Ausführungsplanung/Ausschreibung: 01/2027-10/2028 Bauausführung: 12/2027-05/2031 Objektüberwachung/Dokumentation: bis 06/2031 Im Zuge des VgV-Verfahrens ist von den Bewerbern, die in die engere Wahl kommen ein Energiekonzept zu entwickeln. Für die Erstellung des Konzepts wird für alle Teilnehmer eine einheitliche Aufwandsentschädigung in Höhe von jeweils 5.000,- EUR netto inkl. Nebenkosten festgesetzt. Das Honorar des ausgewählten Auftragnehmers wird um die Vergütung des Konzepts gemindert. Das Energiekonzept wird Vertragsbestandteil. Die Bauarbeiten werden in einem militärischen Sicherheitsbereich ausgeführt. Es dürfen nur solche Bewerber, Bieter o. Auftragnehmer am Verfahren teilnehmen u. den Auftrag erhalten, die ihren Geschäftssitz in einem NATO-Staat haben. Besucher aus Staaten mit bes. Sicherheitsrisiken haben grds. keinen Zutritt zu militärischen Sicherheitsbereichen gem. Staatenliste i.S.v. § 13 Abs. 1 Nr. 17 SÜG, festgelegt durch das BMI. Bei Aufforderung zur Angebotsabgabe erfolgt eine VS-NFD Verpflichtung gemäß "Merkblatt VS-NFD" für die Behandlung von Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrads VS-Nur für den Dienstgebrauch.
Interne Kennung: 24D0161
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71300000Dienstleistungen von Ingenieurbüros, 71327000Dienstleistungen in der Tragwerksplanung, 71314310Dienstleistungen für thermische Bauphysik, 71313200Beratung im Bereich Schallschutz und Raumakustik
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben. Beschreibung der Option (max. 6000 Zeichen) Der AG beauftragt den AN mit Vertragsschluss zunächst ausschließlich mit der Erbringung der Leistungen nach Leistungsstufe 1 für die 8 Bürogebäude 6N bis 13N (Baufeld 1) inkl. Verbindungsgänge, für das Kantinen-, Konferenz- und NIUKS-Gebäude 27N (Baufeld 2.2), für das Bürogebäude 16N (Baufeld 2.1), für das Versorgungsgebäude V1 (Baufeld 3), für die Parkpalette P1 (Baufeld 4) und für die Medienerschließung Elektrotechnik in den Außenanlagen (Baufeld 5) für alle Leistungsteile und dazu entsprechend mit der Generalplanung; sowie alle baufeldübergreifenden Leistungen. Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungen vor. Die in den einzelnen Leistungsstufen zu erbringenden Grundleistungen gliedern sich wie folgt: Leistungsstufe 1 (LPH 2, LPH 3 und LPH 4), Leistungsstufe 2 (LPH 5), Leistungsstufe 3 (LPH 6 und LPH 7), Leistungsstufe 4 (LPH 8), Leistungsstufe 5 (LPH 9) nach HOAI bzw. Leistungsphasen 1-8 nach AHO. Der Auftraggeber beabsichtigt, die im Rahmen dieses Vertrages vorgesehenen, jedoch zum Zeitpunkt der Zuschlagserteilung noch nicht beauftragten weiteren Leistungsstufen regelmäßig abzurufen. Ein Anspruch des Auftragnehmers auf Abruf besteht nicht. Der Abruf erfolgt vorbehaltlich etwaiger entgegenstehender sachlicher Gründe, die im Einzelfall einer Weiterbeauftragung entgegenstehen können. Bei stufenweiser Beauftragung kann der AN den Vertrag innerhalb einer Frist von einem Monat kündigen, wenn der AG die Leistungen für die jeweils folgende Stufe nicht innerhalb einer angemessenen Frist abruft. Eine solche angemessene Frist endet im Regelfall nicht vor Ablauf von 6 Monaten nach vollständiger Erfüllung der Leistungen der vorangegangenen Stufe.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Gneisenau Kaserne Koblenz
Stadt: Koblenz
Postleitzahl: 56076
Land, Gliederung (NUTS): Koblenz, Kreisfreie Stadt (DEB11)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 63Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance# Von den Teilnehmern ist in der 2. Stufe des Verfahrens ein Energiekonzept zu entwickeln. Das Energiekonzept ist mit Angebotsabgabe einzureichen und im Rahmen des Verhandlungsgesprächs vorzustellen und näher zu erläutern. Aufgabenstellung und Bewertung des Konzepts ist in den Vergabeunterlagen enthalten. Für die Erstellung des Konzepts wird für alle Teilnehmer eine einheitliche Aufwandsentschädigung in Höhe von jeweils 5.000,- EUR netto inkl. Nebenkosten festgesetzt. Das Honorar des ausgewählten Auftragnehmers wird um die Vergütung des Konzepts gemindert. Das Energiekonzept wird Vertragsbestandteil. In der 1. Stufe des Verfahrens werden nur Unterlagen ohne schutzwürdigen Teil zur Verfügung gestellt. Bei Aufforderung zur Angebotsabgabe werden weitere Projektunterlagen zur Angebotskalkulation zur Verfügung gestellt. Mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe erfolgt eine VS_NFD Verpflichtung gemäß "Merkblatt VS-NFD" für die Behandlung von Verschlußsachen des Geheimhaltungsgrads "VS - nur für den Dienstgebrauch".
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Der Bewerber hat einen aktuellen Auszug aus dem einschlägigen Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister einzureichen oder in Ermangelung eines solchen, eine aktuelle Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes vorzulegen, sofern die Gesellschaftsform dies erfordert.
Kriterium: Genehmigung oder Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich für Dienstleistungsverträge
Beschreibung: Teilnahmeberechtigt sind nach § 75 VgV natürliche Personen, die nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt, Ingenieur oder Beratender Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden und eine Bauvorlageberechtigung nach § 64 ff. LBauO Rheinland-Pfalz besitzen bzw. eine Berechtigung für die Erstellung von Standsicherheitsnachweisen nach § 64 ff. LBauO Rheinland-Pfalz besitzen. Ein entsprechender Nachweis ist vorzulegen. Juristische Personen oder Bewerbergemeinschaften sind teilnahmeberechtigt, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen nennen, der die vorgenannten Anforderungen erfüllt. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der benannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen, geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU, gewährleistet ist. Sofern die Anerkennung der Berufsqualifikation nicht in der vorgenannten Richtlinie geregelt ist, muss eine Bescheinigung einer autorisierte Stelle über die Anerkennung in Deutschland vorgelegt werden. Für Personen, die in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder einem nach dem Recht der Europäischen Gemeinschaften gleichgestellten Staat niedergelassen und dort bauvorlageberechtigt sind, gelten §§ 64 ff. LBauO RLP. / Für Personen, die in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder einem nach dem Recht der Europäischen Gemeinschaften gleichgestellten Staat niedergelassen und dort zur Aufstellung von Standsicherheitsnachweisen berechtigt sind, gelten §§ 64 ff. LBauO RLP entsprechend.
Beschreibung: Als Nachweis ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen: eine aktuelle Versicherungsbestätigung über das Bestehen einer objektbezogenen Einzelversicherung mit Darstellung der abgedeckten Leistungsbilder oder alternativ eine schriftliche Erklärung der Versicherung nicht älter als zwei Monate, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen. Der Auftragnehmer / die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss eine Berufshaftpflichtversicherung in Form einer objektbezogenen Einzelversicherung während der gesamten Vertragszeit unterhalten und ist verpflichtet dem AG jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Er/Sie hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen pro Versicherungsjahr bzw. für alle Versicherungsfälle bei dem Projekt mindestens das Zweifache der Deckungssummen beträgt. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist zusätzlich durch eine schriftliche Erklärung des Versicherungsunternehmens (in der Deckungszusage oder einem separaten Schreiben) nachzuweisen, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den jeweils geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Bei einer Bewerbergemeinschaft / ARGE muss der Versicherungsschutz bzw. die Versicherungserklärung auf die ARGE ausgestellt sein und eine gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden im Verantwortungsbereich einzelner Mitglieder der ARGE bestätigen. Alternativ kann eine Versicherungsbestätigung über den geforderten Versicherungsschutz von allen ARGE-Mitgliedern vorgelegt werden, wenn und soweit gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE, auch für die Leistungsbereiche der weiteren ARGE-Mitglieder, mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE, auch für die Leistungsbereiche der weiteren ARGE-Mitglieder enthalten ist. Als Mindeststandards werden gefordert: Objektbezogene Einzelversicherung des Auftragnehmers / der ARGE für alle beauftragten Leistungen mit einer Deckungssumme von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 18,0 Mio. EUR für sonstige Schäden und einer mindestens 2-fachen Maximierung bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers. Bei einer Bewerbergemeinschaft bzw. ARGE muss der Versicherungsschutz eine gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden im Verantwortungsbereich einzelner Mitglieder der ARGE abdecken.
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Erklärungen des Bewerbers (Einzelunternehmen bzw. Bewerbergemeinschaft) über den allgemeinen Jahresumsatz (brutto) in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags. Als Mindeststandards werden gefordert: Der allgemeine Jahresumsatz (brutto) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Durchschnitt mind. 7.000.000,- EUR pro Jahr betragen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Die nachfolgend im Einzelnen aufgeführten technischen Fach- und Führungskräfte (Definition Führungskraft: Eine Person, die Leitungsfunktion und Führungsverantwortung hat. Hierzu zählen u.a. auch Projektleiter, Bauleiter und deren Stellvertreter.) namentlich und mit beruflicher Qualifikation anzugeben: - der für die koordinierende Gesamtplanung vorgesehener federführende / koordinierende Gesamtprojektleiter (GPL), - der im jeweiligen Leistungsbild / -bereich verantwortliche Projektleiter / Planer - der im jeweiligen Leistungsbild / -bereich für die Objektüberwachung / Bauleitung vorgesehene Verantwortliche (verantwortlicher Bauleiter) Entsprechende Formblätter werden mit den Vergabeunterlagen (Anlage zum Bewerbungsbogen) zur Verfügung gestellt. Die in den Mindeststandards geforderten beruflichen Qualifikationen sind nachzuweisen. Als Mindeststandards werden gefordert: Der federführende / koordinierende Gesamtprojektleiter (GPL) muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor oder Master) in einer der ausgeschriebenen Fachrichtungen (Fachrichtung Architektur, Bauingenieurwesen, Technische Ausrüstung) und eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren in der Fachrichtung nach Studienabschluss nachweisen. Die im Leistungsbild Hochbauplanung und Anlagengruppen 1, 2 und 3 (Versorgungstechnik) vorgesehenen Projektleiter und Objektüberwacher müssen jeweils eine fachbezogene, abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor oder Master) und eine Berufserfahrung in der jeweiligen Fachrichtung von mind. 5 Jahren nachweisen. Der jeweilige Objektüberwacher hat eine 5-jährige Baustellenpraxis nach Studienabschluss in der jeweiligen Fachrichtung nachzuweisen. Der federführende Fachplaner Tragwerksplanung muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor oder Master) Fachrichtung Bauingenieurwesen und eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren in diese Fachrichtung nachweisen. In den Leitungsbildern der technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 4, 5 und 6 (Elektrotechnik), der Anlagengruppe 7 (Küchenplanung) und der Anlagengruppe 8 (Gebäudeautomation) ist für den federführenden Fachplaner und den federführenden Objektüberwacher jeweils eine Berufserfahrung von mind. 10 Jahren nachzuweisen. Für den federführenden Objektüberwacher der Anlagengruppen 4 und 6 (Elektrotechnik), der Anlagengruppe 7 (Küchentechnik) und Anlagengruppe 8 (Gebäudeautomation) ist eine 10-jährige Baustellenpraxis nach Studienabschluss nachzuweisen. Der federführende Objektüberwacher der Anlagengruppe 5 muss eine 5-jährige Baustellenpraxis nach Studienabschluss nachweisen Der Koordinator Energiemanagement muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor oder Master) in der Fachrichtung Technische Ausrüstung (Elektro,- Versorgungs- oder Energietechnik) und eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren in der Fachrichtung nach Studienabschluss nachweisen. Der federführende Fachplaner und Objektüberwacher für den Brandschutz muss eine 5-jährige Berufserfahrung und eine 5-Jährige Baustellenpraxis in dieser Fachrichtung nachweisen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Für den Bewerber (Unternehmen/Büro) / die Bewerbergemeinschaft, sind aussagekräftige projektbezogene Referenzunterlagen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge einzureichen. Entsprechende Formblätter werden mit den Vergabeunterlagen (Anlage zum Bewerbungsbogen) zur Verfügung gestellt. Es werden alle Referenzen über einschlägige Dienstleistungsaufträge berücksichtigt, welche im zugelassenen Referenzzeitraum liegen und die geforderten Mindeststandards erfüllen. Zu den Referenzprojekten sind folgende Angaben über ein Projektdatenblatt abzugeben: a) Bezeichnung der Baumaßnahme, b) Kurze Beschreibung der Maßnahme c) Auftraggeber mit Name und Anschrift, d) Art der Maßnahme, e) Nutzungsart der Maßnahme / des Gebäudes, f) Anzahl der Vollgeschosse g) Nutzungsfläche (NUF 1-6 nach DIN 277), h) Schwierigkeitsgrad der Baumaßnahme (Honorarzone), i) erbrachte Leistungsphasen, j) Zeitraum der Leistungserbringung (von/bis) und Abschluss der LPH 8 und der Bauausführung, k) Bearbeitete Anlagengruppen. Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen: Für den Bewerber / das Unternehmen sind Referenzen über vergleichbare Leistungen mit folgenden Merkmalen nachzuweisen: Wertungskriterium 1 - Objektplanung Gebäude und Innenräume: Mind. 3 Referenzen über die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung (LPH 2-8 § 34 HOAI) für den Neubau / Umbau / Modernisierung eines Büro- oder Verwaltungsgebäudes, eines Konferenzgebäudes oder eines Unterkunftsgebäudes mit mind. 1000 qm Nutzungsfläche (NUF 1-6); Anzahl der Vollgeschosse: mind. 3; Schwierigkeitsgrad: Honorarzone III nach § 35 HOAI. Zugelassener Referenzzeitraum: Abschluss der LPH 2 nach dem 01.10.2015 und Leistungsstand zum Ablauf der Teilnahmefrist mind. LPH 8 oder Bauausführung abgeschlossen. Wertungskriterium 2 - Fachplanung Technische Ausrüstung: Mind. 3 Referenzen über die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung (LPH 2-6, 8 § 55 HOAI) für den Neubau / Umbau / Modernisierung eines Büro- oder Verwaltungsgebäudes, eines Küchengebäudes, eines Konferenzgebäudes oder eines Unterkunftsgebäudes mit mind. 1000 qm Nutzungsfläche (NUF 1-6); Anzahl der Vollgeschosse: mind. 3; Schwierigkeitsgrad: Honorarzone II nach § 56 HOAI; Bearbeitete Anlagengruppen: 1, 2, 3, 4, 5 & 8 Zugelassener Referenzzeitraum: Abschluss der LPH 2 nach dem 01.10.2015 und Leistungsstand zum Ablauf der Teilnahmefrist mind. LPH 8 oder Bauausführung abgeschlossen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Beschreibung: Der Bewerber hat des Weiteren eine Erklärung abzugeben, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers/Bieters (inklusive Büroinhaber, ausgenommen Auszubildende und studentische Hilfskräfte) in den letzten drei Jahren ersichtlich ist. Als Mindeststandards werden gefordert: Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers (inklusive Büroinhaber, ausgenommen Auszubildende und studentische Hilfskräfte) in den letzten drei Jahren muss mind. 35 Beschäftigte betragen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorstellung des Projektteams in Bezug auf die konkrete Auftragsabwicklung
Beschreibung: Gem. Bewertungsmatrix Zuschlagskriterien, welche Bestandteil der Vergabeunterlagen ist.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personenbezogene Referenzen der federführeden Fachplaner, sowie des Koordinators Energiemanagement
Beschreibung: Gem. Bewertungsmatrix Zuschlagskriterien, welche Bestandteil der Vergabeunterlagen ist.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Energiekonzept (das Energiekonzept ist mit dem Angebot und der Präsentation einzureichen und ist im Verhandlungsgespräch vorzustellen und zu erläutern)
Beschreibung: Gem. Bewertungsmatrix Zuschlagskriterien, welche Bestandteil der Vergabeunterlagen ist.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorar
Beschreibung: Gem. Bewertungsmatrix Zuschlagskriterien, welche Bestandteil der Vergabeunterlagen ist.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 01/12/202523:59:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen (Erklärungen und Nachweise) nach Maßgabe des § 56 VgV nachzufordern. Bewerberunterlagen, die vom Auftraggeber nach dem Einreichungstermin / Ablauf der Teilnahmefrist verlangt werden, sind zu dem vom Auftraggeber bestimmten Zeitpunkt im Projektraum auf dem Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz einzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht fristgerecht über den Projektraum nachgereicht, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Eine Auftragsvergabe ist nur an solche Bieter möglich, bei denen ein Bezug zu Russland i.S.d "Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8.4.2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014" (Artikel 5k) nicht vorliegt. Als Nachweis ist eine entsprechende Eigenerklärung vorzulegen. Für die Ausführung d. Auftrags sind EDV-Schnittstellen zum Datenaustausch von CAD-Zeichnungen (mind. DXF u. DWG) u. Leistungsverzeichnissen (mind. GAEB 1990) erforderlich. Des Weiteren ist ein Programm zur Kurzschluss- und Selektivitätsberechnung (ALPI Caneco o. glw.) und ein Programm zur Erstellung von Datenpunktlisten und Regelschemata gem. VDI 3814 (TRIC-DB o. glw,) erforderlich.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Eine Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft hat im Auftragsfall die Form einer Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung anzunehmen. Ein bevollmächtigter Vertreter ist anzugeben. (s. Bewerbungsbogen inkl. Anlagen)
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Gemäß § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, 1. die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. 2. die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: LBB Niederlassung Koblenz, Zentrale Vergabestelle FbT, Hofstraße 257a, 56077 Koblenz
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Amt für Bundesbau -ABB-
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, vertreten durch das ABB, vertreten durch den Landesbetrieb für Liegenschafts- und Baubetreuung Niederlassung Diez, vertreten durch die Niederlassungsleitung
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, vertreten durch das ABB, vertreten durch den Landesbetrieb für Liegenschafts- und Baubetreuung Niederlassung Diez, vertreten durch die Niederlassungsleitung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung: 58d81796-69fe-4411-ab64-14f53c7531c2-01
Hauptgrund für die Änderung: Aktualisierte Informationen
10.1.
Änderung
Abschnittskennung: PROCEDURE
Beschreibung der Änderungen: Die Definition der Mindestanforderungen "Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen: Für den Bewerber / das Unternehmen sind Referenzen im jeweiligen Leistungsbild /-Bereich über vergleichbare Leistungen mit folgenden Merkmalen nachzuweisen." wurde wie folgt geändert: Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen: Für den Bewerber / das Unternehmen sind Referenzen über vergleichbare Leistungen mit folgenden Merkmalen nachzuweisen.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 64a6a313-501d-48dd-8a73-e0c24581763d - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 30/10/202514:23:51 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 722754-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 210/2025
Datum der Veröffentlichung: 31/10/2025
Deutschland - Apolda Anbau Hortgebäude Grundschule Wormstedt
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 14e786ee-2add-4a0e-a0f8-0295906cfb46 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 30/10/202508:49:38 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 723678-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 210/2025
Datum der Veröffentlichung: 31/10/2025
Detaillierte Informationen
über die Leistungen und Vorteile sowie verschiedene Beispielseiten zum
Inhalt der Tender-Dienste finden Sie
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tender ist eine eingetragene Marke
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