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AUSGESCHRIEBENE ARCHITEKTENLEISTUNGEN Architektenleistungen, 2021-04-23 - 2021-04-23Falls diese Sendung unleserlich oder unvollständig ist, informieren Sie uns bitte umgehend! Kämpf Unternehmensberatung, Tel.: 06195 - 90 14 20, Fax: 06195 - 90 14 55, Mail: info@tender-online.de InhaltTD: 3 - Auftragsbekanntmachung - DEDatenTI: Deutschland-Leipzig: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen PD: 20210423 ND: 2021/S 079-202645 OJ: 2021079 DS: 20210420 DD: DT: 20210525 10:00 RN: HD: 01C02 TD: 3 - Auftragsbekanntmachung NC: 4 - Dienstleistungsauftrag PR: B - Verhandlungsverfahren RP: 5 - Europäische Union, mit GPA-Beteiligung AA: 3 - Körperschaften TY: 1 - Angebot für alle Lose AC: 2 - Wirtschaftlichstes Angebot PC: 71240000 PN: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen RC: DED51 RG: Leipzig, Kreisfreie Stadt CY: DE OL: DE AU: Amt für Gebäudemanagement TW: Leipzig TX: Abschnitt I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER / AUFTRAGGEBER I.1: Name und Adressen Amt für Gebäudemanagement Postanschrift: Prager Straße 118-136 Ort: Leipzig Postleitzahl: 04317 Land: DE Telefon: +49 3411237-308 E-Mail: anke.lorenz@leipzig.de Fax: +49 3411237-370 N2021:NUTS: DED51 Hauptadresse: http://www.leipzig.de URL: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6MYYE0/documents I.3.0.4: Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: hpm Henkel Projektmanagement GmbH Postanschrift: Könneritzstraße 15 Ort: Dresden Postleitzahl: 01067 Land: DE Telefon: +49 35187323-800 E-Mail: gs-rueckmarsdorf@henkel-pm.de Fax: +49 35187323-811 N2021:NUTS: DED21 Hauptadresse: http://www.henkel-pm.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6MYYE0 I.4: Art des öffentlichen Auftraggebers: Regional- oder Lokalbehörde I.5: Haupttätigkeit(en): Allgemeine öffentliche Verwaltung Abschnitt II: GEGENSTAND Bezeichnung des Auftrags: Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume für die Grundschule Rückmarsdorf – Erweiterungsneubau, Modernisierung, Interim Referenznummer der Bekanntmachung: L-65.3-2021-GSR-OPL CPV-Code Hauptteil: 71240000 II.1.3: Art des Auftrags: Dienstleistungen Beschreibung der Beschaffung: Das Amt für Gebäudemanagement der Stadt Leipzig beabsichtigt den Erweiterungsneubau, die Modernisierung und Interim für die Grundschule Rückmarsdorf, Leipzig. — Gesamtkostenrahmen (KG 200-700): derzeit ca. 13,0 Mio. EUR brutto, — Bauwerkskosten (KG 300 + 400): derzeit ca. 9,0 Mio. EUR brutto. II.2: Beschreibung N2021:NUTS: DED51 II.2.3: Erfüllungsort / Hauptort der Ausführung: 04178 Leipzig Beschreibung der Beschaffung: Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungsphasen (LPH) 1 bis 9 Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume gem. § 33 ff. i.V.m. Anlage 10 HOAI 2021 sowie weitere Leistungen zu beauftragen. Das Projekt ist unterteilt in die folgenden Teilobjekte (TO): — TO 1 – Erweiterungsneubau, — TO 2 – Modernisierung, — TO 3 – Interim. Die Beauftragung erfolgt entsprechend den Vertragsbedingungen unterteil in die Teilobjekte sowie nach einzelnen Leistungsphasen. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vertraglich die Leistungsstufe I: Leistungsphasen 1 bis 4 für TO 1 und TO 2 sowie die Leistungsphasen 1 bis 3 für TO 3 beauftragt. Des Weiteren werden entsprechend Vertragsentwurf weitere Leistungen vorbehalten. Im Anschluss sollen die Leistungsphasen bis 9 stufenweise – einzeln oder im Ganzen – beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung der nachfolgenden Leistungsphasen besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten. Die stufenweise Beauftragung steht unter dem Vorbehalt der Sicherung der Finanzierung durch den Auftraggeber bzw. der Förderung des Bauvorhabens sowie unter dem Vorbehalt, dass der Auftragnehmer die Gewähr für eine sachgerechte, qualitätsvolle und termingerechte Leistungserfüllung bietet. Bei Beauftragung der ausgeschriebenen Leistungsphasen 1-9 liegt das Auftragsende voraussichtlich Dezember 2026 (Abschluss LPH 8). II.2.5: Zuschlagskriterien Beginn: 27.10.2021 Ende: 31.12.2026 II.2.9: Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden - Geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl: 6 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis der Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte (siehe Bewertungsmatrix) vergeben werden, Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. die 3-6 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zur Angebotsabgabe aufgefordert. Erfüllen mehrere Bewerber mit festgelegter Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen u. ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl zu hoch, entscheidet unter diesen das Los. Formale Prüfung der Mindeststandards: 1. Abgabefrist eingehalten, 2. Einreichen d. vollständigen TA (Bewerbungsformular u. entspr. Anlagen) über Vergabeplattform (Einreichung von TA per Post, E-Mail oder Fax ist nicht zulässig), 3. Abschlusserklärungen in Textform unterschrieben, 4. Bestätigung d. Unabhängigkeit v. Ausführungs- und Lieferinteressen gem. §73(3) VgV 2016, 5. Angabe gem. § 53 (8) VgV 2016, ob für Auftragsgegenstand gewerbliche Schutzrechte bestehen o. beantragt sind, 6. Angabe Art d. Bewerbung, 7. bei Bewerbergemeinschaften (BG): Geforderte Nachweise aller Mitglieder u. Erklärung zur gesamtschuldn. Haftung, falls zutreffend, 8. Angaben zu Unterauftragnehmern gem. §36 VgV 2016, Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer mit Unterschrift in Textform beigefügt, falls zutreffend, 9. Angaben zur Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. §47 (1) VgV 2016, Verpflichtungserklärung Unternehmen beigefügt, mit Unterschrift in Textform falls zutreffend, 10. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen v. Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder d. BG zur Folge. 11. Bestätigung d. Nichtvorliegens zwingender u. fakultativer Ausschlussgründe nach §§ 123 u. 124 GWB, 12. Bauvorlageberechtigung mind. eines Büromitgliedes, 13. Handelsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1), 14. Mindesthonorarumsatz gem. Pkt. III.1.2), 15. Berufshaftpflichtversicherung gemäß Pkt. III.1.2), 16. Mindestreferenzen A-B gem. Pkt. III.1.3), 17. Bestätigung berufl. Qualifikation Projektleiter, stellv. Projektleiter, Objektüberwacher gem. Pkt. III.1.3). Auswahlkriterien und deren Wichtung: Zu III.1.3) Techn. u. berufl. Leistungsfähigkeit; Gesamtgewichtung 100 %; davon: 1. Mindestreferenz A – Objektplanung für die Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom 1.6.2011 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2), 35 %, davon: 1.a) Erbrachte Leistungsphasen der Referenz, 20 %, 1.b) Bauwerkskosten (KG 300 + 400) in Euro brutto für die Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes, 15 %, 2. Mindestreferenz B: Objektplanung für den Neubau eines öffentlichen Gebäudes, mind. Honorarzone III, Bauwerkskosten (KG 300 + 400) von mind. 1,0 Mio. EUR brutto, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom 1.6.2011 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2), 35 %, davon: 2.a) Erbrachte Leistungsphasen der Referenz, 20 %, 2.b) Bauwerkskosten (KG 300 + 400) in Euro brutto für den Neubau eines Gebäudes, 15 %, 3. Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste, Übergabe Nutzer (Z.1) abgeschlossen im Zeitraum vom 1.6.2011 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2), Übergabe Nutzer (Z.2/Z.3) abgeschlossen im Zeitraum vom 1.6.2016 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2), 30 %, davon: 3.a) Referenz Z.1: Objektplanung für einen selbst realisierten Wettbewerbserfolg (Preis, Anerkennung) oder Auszeichnung/Preis für ein realisiertes Projekt (z. B. Architekturpreis, BDA-Auszeichnung o.ä.), mind. LPH 3-8 erbracht, 10 %, 3.b) Referenz Z.2: Objektplanung für den Neubau eines Gebäude für Bildung und Kultur gemäß Bauwerkszuordnungskatalog Nr. 4100 (Allgemeinbildende Schulen), mind. LPH 3-8 erbracht, 10 %, 3.c) Referenz Z.3: Erfahrungen mit öffentlichem Vergaberecht nach VOB A § 3 (1) oder (2) oder § 3 EU (1) oder (2) bei der Planung eines Gebäudes, mind. LPH 5-8 erbracht, 10 %. Hinweis: 1. Besteht eine Baumaßnahme aus Neubau in Verbindung mit einer Sanierung (Bsp. Sanierung Hauptgebäude eines Gebäudes mit Erweiterungsanbau) so ist für die jeweilige Referenz nur der Anteil u.a. BWK für die geforderte Leistung (Neubau/Sanierung) anzugeben, 2. Die zusätzlichen Referenzen können auch die als Mindestreferenzen genannten Projekte beinhalten, Mehrfachnennungen sind möglich. Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Pkt.) können der beigefügten Bewertungsmatrix (Sonstiges) entnommen werden. Beschreibung der Optionen: Die Beauftragung erfolgt entsprechend den Vertragsbedingungen unterteil in die Teilobjekte sowie nach einzelnen Leistungsphasen. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vertraglich die Leistungsstufe I: Leistungsphasen 1 bis 4 für TO 1 und TO 2 sowie die Leistungsphasen 1 bis 3 für TO 3 beauftragt. Des Weiteren werden entsprechend Vertragsentwurf weitere Leistungen vorbehalten. Im Anschluss sollen die Leistungsphasen bis 9 stufenweise - einzeln oder im Ganzen - beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung der nachfolgenden Leistungsphasen besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten. Die stufenweise Beauftragung steht unter dem Vorbehalt der Sicherung der Finanzierung durch den Auftraggeber bzw. der Förderung des Bauvorhabens sowie unter dem Vorbehalt, dass der Auftragnehmer die Gewähr für eine sachgerechte, qualitätsvolle und termingerechte Leistungserfüllung bietet. Abschnitt III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE ANGABEN III.1.1.1: Auflistung und kurze Beschreibung der Teilnahmebedingungen 1. Nachweis Bauvorlageberechtigung mind. eines Büromitgliedes: Name des Bewerbers/des Büromitglieds, Bauvorlageberechtigung durch Kammereintrag als Anlage beilegen, 2. Kopie Handelsregisterauszug; falls nicht vorliegend: Begründung im Formular zur Eigenerklärung (Bewerbungsformular) z. B. freiberuflicher Architekt/Ingenieur. Der Handelsregisterauszug muss die aktuellen Verhältnisse widerspiegeln, darf jedoch nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein. III.1.2.2: Auflistung und kurze Beschreibung der wirtschaftl. / finanz. Eignungskriterien 1. Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Wirtschaftsteilnehmers gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in Euro brutto): Gesamthonorarumsatz und Honorarumsatz im Bereich Objektplanung für Gebäude und Innenräume gemäß § 34 ff. HOAI 2013 für die Jahre 2017, 2018 und 2019. Bei Bewerbergemeinschaften ist die Summe der durchschnittlichen Jahresumsätze (der Mitglieder dieser Bewerbergemeinschaft) aus dem Bereich Objektplanung maßgebend. 2. Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung, Nachweis durch Kopie als Anlage. III.1.2.3: Möglicherweise geforderte wirtschaftliche / finanzielle Mindeststandards 1. Angabe zum Mindesthonorarumsatz: Der Mindesthonorarumsatz (Durchschnitt der Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich Objektplanung für Gebäude und Innenräume gemäß § 34 ff. HOAI 2013 in Euro brutto) wird festgelegt mit 250 000 EUR brutto. 2. Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016: 1. Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage. 2. Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden, mind. 3 000 000 EUR für sonstige Schäden sowie die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen! Gemäß § 47 (3) VgV 2016 verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters sofern dieser die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe. III.1.3.2: Auflistung und kurze Beschreibung der techn. u. berufl. Eignungskriterien Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste - Übergabe Nutzer (Z.1) abgeschlossen im Zeitraum vom 1.6.2011 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2), Übergabe Nutzer (Z.2/Z.3) abgeschlossen im Zeitraum vom 1.6.2016 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2). 1. Referenz Z.1: Objektplanung für einen selbst realisierten Wettbewerbserfolg (Preis, Anerkennung) oder Auszeichnung/Preis für ein realisiertes Projekt (z.B. Architekturpreis, BDA-Auszeichnung o.ä.), mind. LPH 3-8 erbracht, 2. Referenz Z.2: Objektplanung für den Neubau eines Gebäude für Bildung und Kultur gemäß Bauwerkszuordnungskatalog Nr. 4100 (Allgemeinbildende Schulen), mind. LPH 3-8 erbracht, 3. Referenz Z.3: Erfahrungen mit öffentlichem Vergaberecht nach VOB A § 3 (1) oder (2) oder § 3 EU (1) oder (2) bei der Planung eines Gebäudes, mind. LPH 5-8 erbracht. Hinweis: Die zusätzlichen Referenzen können auch die als Mindestreferenzen genannten Projekte beinhalten, Mehrfachnennungen sind möglich. III.1.3.3: Möglicherweise geforderte technische und berufliche Mindeststandards 1) Referenzen gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016: 1. Mindestreferenz A: Objektplanung für die Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes, vom 1.6.2011 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2), 2. Mindestreferenz B: Objektplanung für den Neubau eines öffentlichen Gebäudes, mind. Honorarzone III, Bauwerkskosten (KG 300 + 400) von mind. 1,0 Mio. EUR brutto, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom 1.6.2011 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2). 2) Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Projektteams gem. § 46 (1) i. V. m. §46 (3) Nr. 2 u. 6 VgV 2016 - Projektleiter bzw. stellv. Projektleiter und Objektüberwacher nicht in Personalunion: 1. Bestätigung der beruflichen Qualifikation des Projektleiters: Abschluss mind. Master, Dipl.-Ing. im Bereich Architektur oder Bauingenieurwesen oder vergleichbarem Studiengang, mind. 8 Jahre Berufserfahrung, 2. Bestätigung der beruflichen Qualifikation des stellv. Projektleiters: Abschluss mind. Master, Dipl.-Ing. im Bereich Architektur oder Bauingenieurwesen oder vergleichbarem Studiengang, mind. 5 Jahre Berufserfahrung, 3. Bestätigung der beruflichen Qualifikation des Objektüberwachers: Abschluss mind. Master, Dipl.-Ing. im Bereich Architektur oder Bauingenieurwesen oder vergleichbarem Studiengang, mind. 8 Jahre Berufserfahrung. Hinweise: 1. Die entsprechenden Angaben zum vorgesehenen Projektteam, sowie die Nachweise zur Erfüllung der geforderten Mindeststandards sind erst mit Abgabe der Angebotsunterlagen (Stufe 2) einzureichen. Durch den Bewerber ist im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs zu bestätigen, dass die geforderten Mindeststandards erfüllt werden. Können die Anforderungen nicht erfüllt werden, ist dies ein Ausschlussgrund, 2. Die Berufserfahrung wird ermittelt ab dem Datum des geforderten Studienabschlusses bis zum Fristende zur Einreichung des Erstangebotes (Stufe 2), 3. Personalunion zwischen Projektleiter bzw. stellv. Projektleiter und Objektüberwacher ist nicht möglich. III.2.1.1: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Dienstleistungen III.2.1.2: Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift § 75 (1), (2) und (3) VgV III.2.2: Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage den Teilnahmeunterlagen beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat. Abschnitt IV: VERFAHREN IV.2.2: Schlusstermin für den Eingang der Angebote/Projekte oder Teilnahmeanträge 25.05.2021 Ortszeit 10:00 IV.2.3: Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber 29.06.2021 IV.2.4: Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: DE Abschnitt VI: WEITERE ANGABEN Zusätzliche Angaben Einzureichende Unterlagen im Teilnahmewettbewerb (TNW): Formular zur Eigenerklärung (Bewerbungsformular) (mit dem Teilnahmeantrag (TA) mittels Eigenerklärung vorzulegen): Das Formular zur Eigenerklärung ist vollumfänglich auszufüllen und in Textform zu unterschreiben. Alle notwendigen Anlagen bzw. Nachweise sind gesondert beizufügen. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der im Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Für den TNW wurde das Vertragsmuster zur Information beigelegt. Honorarangebot, Handout und Konzeptidee sind erst nach Aufforderung durch die zum Verhandlungsverfahren ausgewählten Bieter zu erstellen. Elektr. Bewerbungsabgabe in Textform, mit fortgeschrittener/qualifizierter Signatur ist zugelassen. Sämtliche Kommunikation in diesem Verfahren erfolgt im Vergabeportal über die bei der Erstanmeldung hinterlegte E-Mailadresse. Es ist eine dauerhafte Erreichbarkeit während des gesamten Verfahrens durch den Bewerber/Bieter sicherzustellen. Eingehende Rückfragen per Post, E-Mail o. Fax können nicht beantwortet werden. Die Bewerber erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau u. korrekt sind u. sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen u.a. genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen. Nicht fristgerecht elektr. eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise u. Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Anlagen z. TA d. Bewerbers dürfen max. 100 MB nicht überschreiten. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im TA zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des AG ist eine weitere, im TA nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten. Nicht erwünscht sind Werbebroschüren/Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV 2016 der Nachunternehmer (NU) u. ggf. deren NU, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, o. ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von NU beruft mit Unterschrift in Textform. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium). Enthalten die Bekanntmachung od. Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert. Bei den Vergabeunterlagen verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für alle Geschlechter. Sofern nicht ausdrücklich anders bestimmt, sind mit „Bewerber“ oder „Bieter“ sowohl einzelne Unternehmen als auch BG gemeint, mit „Auftragnehmer“ der Bieter bzw. die BG. Bekanntmachungs-ID: CXS0Y6MYYE0 VI.4.1: Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen Postanschrift: PF 101364 Ort: Leipzig Postleitzahl: 04013 Land: DE VI.4.3: Einlegung von Rechtsbehelfen Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.5: Tag der Absendung dieser Bekanntmachung 20.04.2021 TI: Deutschland-Marktredwitz: Dienstleistungen von Architekturbüros PD: 20210423 ND: 2021/S 079-202665 OJ: 2021079 DS: 20210420 DD: DT: 20210525 10:00 RN: HD: 01C02 TD: 3 - Auftragsbekanntmachung NC: 4 - Dienstleistungsauftrag PR: B - Verhandlungsverfahren RP: 5 - Europäische Union, mit GPA-Beteiligung AA: 3 - Körperschaften TY: 1 - Angebot für alle Lose AC: 2 - Wirtschaftlichstes Angebot PC: 71200000 PN: Dienstleistungen von Architekturbüros RC: DE24D RG: Wunsiedel i. Fichtelgebirge CY: DE OL: DE AU: Klinikum Fichtelgebirge gGmbH TW: Marktredwitz TX: Abschnitt I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER / AUFTRAGGEBER I.1: Name und Adressen Klinikum Fichtelgebirge gGmbH Postanschrift: Schillerhain 1-8 Ort: Marktredwitz Postleitzahl: 95615 Land: DE Telefon: +49 92318091600 E-Mail: j.koehler@klinikum-fichtelgebirge.de Fax: +49 92318091609 N2021:NUTS: DE24D Hauptadresse: https://www.klinikum-fichtelgebirge.de/ Adresse des Beschafferprofils www.staatsanzeiger-eservices.de URL: https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=218269 Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via www.staatsanzeiger-eservice.de I.4: Art des öffentlichen Auftraggebers: Regional- oder Lokalbehörde I.5: Haupttätigkeit(en): Gesundheit Abschnitt II: GEGENSTAND Bezeichnung des Auftrags: Neubau der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Fichtelgebirge in Marktredwitz CPV-Code Hauptteil: 71200000 II.1.3: Art des Auftrags: Dienstleistungen Beschreibung der Beschaffung: Der Auftrag umfasst die Objektplanungsleistungen des Leistungsbildes Gebäude und Innenräume nach § 33 ff HOAI in Verbindung mit Anlage 10 HOAI, Leistungsphasen 1-9 für den Neubau der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Fichtelgebirge in Marktredwitz. II.2: Beschreibung N2021:NUTS: DE24D II.2.3: Erfüllungsort / Hauptort der Ausführung: 95615 Marktredwitz Beschreibung der Beschaffung: Das Klinikum Fichtelgebirge gGmbH beabsichtigt den Neubau der Krankenpflegeschule. Auf den in den Anlagen beigelegten Unterlagen zum Grundstück, ist der geplante Standort des Neubaus ersichtlich. Erste Vorgespräche wurden bereits mit der Regierung von Oberfranken geführt. Als Grundlage für den Neubau wird mit einer Schülerprognose von 148 Schülern gerechnet. Der ermittelte Raumbedarf liegt als abstraktes Raumprogramm der Regierung ebenfalls der Ausschreibung bei und gibt eine HNF von 1 148 m 2 vor. In einer Voruntersuchung als Abstimmungsgrundlage mit der Regierung, wurden bereits erste Grundrisse entworfen, diese liegen der Ausschreibung ebenfalls bei. Für das Vorhaben sind die gesamten Leistungen der Leistungsphasen 1-9 gemäß HOAI zu erbringen. Es ist zwingend zu beachten, dass für die Maßnahme Fördermittel beantragt werden sollen. II.2.5: Zuschlagskriterien Beginn: 01.07.2021 Ende: 31.12.2028 II.2.9: Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden - Geplante Anzahl der Bewerber 3 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern Die fristgerechte Vorlage (Abgabe mit Teilnahmeantrag) der geforderten Nachweise, Erklärungen und der vollständig ausgefüllte Bewerbungsbogen (rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle, technische, berufliche Leistungsfähigkeit, Teilnahmebedingungen) in Textform. Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: Gesamtumsatz des Bewerbers für mit der hier ausgelobten Leistung vergleichbare Leistungen im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, maximal 2 Punkte. Technische Leistungsfähigkeit Bürokapazität, Personalstärke, durchschnittliche Anzahl der festangestellten Beschäftigten in den letzten 3 Jahren mit Bezug auf die für die Leistung relevante Abteilung, maximal 4 Punkte. Referenzen: Referenzen für Aufträge nach HOAI § 33 ff in Verbindung mit Anlage 10 bei denen die Leistungsphase 8 im Zeitraum von 04/2016 bis zum Tag der Absendung der Bekanntmachung abgeschlossen wurde. Es können maximal 5 Referenzen eingereicht werden, es müssen jedoch mindestens 2 wertbare Referenzen abgegeben werden, um im weiteren Verfahren Berücksichtigung zu finden. In die Bewertung werden jedoch nur die drei Referenzen mit der höchsten Punktzahl einbezogen (siehe Formblatt Eignungskriterien Teilnahmewettbewerb). Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Beim Kriterium Referenzen können maximal 27 Punkte erreicht werden. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punktzahl für die Auswahl maßgebend. Die Bewertung erfolgt nach folgender Aufstellung: maximale Punktzahl/Gewichtung/erreichte Punktzahl. Sofern mehrere Bewerber die Kriterien in gleichem Maße erfüllen, entscheidet gemäß § 75 (6) VgV das Los. Beschreibung der Optionen: — Stufe 1 – LPH 1-2, — Stufe 2 – LPH 3-4, — Stufe 3 – LPH 5-7, — Stufe 4 – LPH 8-9. Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst für die Stufe 1. Es ist beabsichtigt, weitere Stufen zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der Stufen 2-4 besteht jedoch nicht. Abschnitt III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE ANGABEN III.1.1.1: Auflistung und kurze Beschreibung der Teilnahmebedingungen Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsbogen zu verwenden, der unter https://www.staatsanzeiger-eservices.de/ heruntergeladen werden kann. Zur Angabe der Nachweise ist der Bewerbungsbogen vollständig ausgefüllt in Textform mit Angabe des Namens der natürlichen Person einzureichen. Geforderte Nachweise sind: Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem entsprechenden Register (z. B. Handelsregister) nicht älter als 12 Monate bezogen auf das Datum der Absendung der Bekanntmachung oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (ggf. in Kopie). Erklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gegen ihn vorliegen gemäß §§ 123 und 124 GWB. Die vollständigen, abschließenden Anforderungen bzw. Bedingungen ergeben sich ausschließlich aus den Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb. III.1.2.2: Auflistung und kurze Beschreibung der wirtschaftl. / finanz. Eignungskriterien Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers für mit der hier ausgelobten Leistung vergleichbare Leistungen in Euro/netto im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre max. 2 Punkte bei >/= 850 000,00 EUR netto. Bei Arbeitsgemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der ARGE einzeln anzugeben. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung durch Vorlage eines Versicherungsscheins nicht älter als 6 Monate bezogen auf den Tag der Absendung der Bekanntmachung oder eine Bestätigung des Versicherungsunternehmens über die geforderte Deckung für das ausgelobte Projekt im Auftragsfall. Bei Arbeitsgemeinschaften muss eine Versicherung für alle ARGE-Mitglieder gemeinsam nachgewiesen werden. Die Bestätigung muss also gerade auf die Bietergemeinschaft lauten. Alternativ kann jedes ARGE-Mitglied alleine eine Versicherung in der geforderten Höhe nachweisen, jedoch muss jeder Versicherungsbestätigung entnommen werden können, dass die Tätigkeit der ARGE gesamtschuldnerisch mitversichert ist. Des Weiteren muss ein Nachweis erbracht werden, dass die geforderten Deckungssummen mindestens 2-fach pro Jahr zur Verfügung stehen. Die geforderten Mindestdeckungssummen belaufen sich für Personenschäden auf >/= 3 Mio. EUR, für sonstige Schäden auf >/= 1,5 Mio. EUR. Sollten die Nachweise nicht entsprechend vorgelegt werden, erfolgt ein Ausschluss aus dem weiteren Verfahren. III.1.3.2: Auflistung und kurze Beschreibung der techn. u. berufl. Eignungskriterien Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit werden entsprechende Formblätter mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt. Durchschnitt der in den letzten 3 Jahren festangestellten Beschäftigten mit Bezug auf die für die Leistung relevante Abteilung max. 4 Punkte bei >/= 8 festangestellten Mitarbeitern. Referenzen (die Angaben sind im Formblatt B zu machen, das Formblatt B ist hierzu entsprechend zu vervielfältigen und mit 1 bis 5 zu nummerieren), Referenzportfolio, Kontaktdaten des Auftraggebers, Auskunftsstelle, Art des Auftraggebers (informelle Angaben), Abschluss der Leistungsphase 8 zwingend im Zeitraum von 04/2016 bis zum Tag der Absendung der Bekanntmachung, erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI (max. 2 Punkte bei LPH 2-8), Gegenstand des Auftrags bei Neubau eines Gebäudes max. 2 Punkte, Projektgegenstand nach HOAI § 33 ff in Verbindung mit Anlage 10 für Gebäude mit Planungsanforderungen von mindestens Honorarzone III oder höher (max. 1 Punkt), Angabe der Größenordnung des Projektes (Bruttogeschossfläche in qm), bei Größenordnungen von >/= 2 500 qm (max. 3 Punkte), für Baumaßnahmen die vom Freistaat Bayern gefördert wurden (max. 1 Punkt). Auch bei Bewerbung als Arbeitsgemeinschaft können in Summe nur maximal 5 Referenzprojekte (Formblätter B maximal 5 x) eingereicht werden. Die drei besten (höchste erreichte Punktzahl) Referenzen werden gewertet. III.2.1.1: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Dienstleistungen III.2.1.2: Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift Zugelassen ist, wer nach den Architekten-/Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt/in oder Ingenieur/in zu tragen, über Vergleichbares verfügt oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/in oder Ingenieur/in tätig zu werden. Die verantwortlichen Planer müssen über eine angemessene Berufserfahrung verfügen. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe eine/n entsprechende/n Architekt/in oder Ingenieur/in benennen, der die entsprechende Bauvorlageberechtigung hat. Abschnitt IV: VERFAHREN IV.2.2: Schlusstermin für den Eingang der Angebote/Projekte oder Teilnahmeanträge 25.05.2021 Ortszeit 10:00 IV.2.3: Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber 02.06.2021 IV.2.4: Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: DE IV.2.6: Bindefrist des Angebots (Angebot muss gültig bleiben bis) 31.07.2021 Abschnitt VI: WEITERE ANGABEN Zusätzliche Angaben Der Bewerber wird darauf hingewiesen, dass Antworten auf gestellte Fragen im Zuge des Teilnahmewettbewerbs (Bewerbungsverfahren) auf https://www.staatsanzeiger-eservices.de/ eingestellt werden. Der Bewerber hat sich eigenverantwortlich laufend darüber zu informieren. Fragen zu den Unterlagen dürfen nur über das Onlineportal https://www.staatsanzeiger-eservices.de/ gestellt werden. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise innerhalb einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern. Ein Anspruch der Bewerber, dass der Auftraggeber von der Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht, besteht nicht. Unklare, widersprüchliche oder fehlende Angaben des Bewerbers in den Bewerbungsunterlagen gehen zulasten des Bewerbers. Sämtlicher Schriftverkehr an Arbeitsgemeinschaften wird ausschließlich über die in der Vergabeplattform von der Arbeitsgemeinschaft bekannt gegebene E-Mail-Adresse geführt. Ergänzung IV.1.5) Angaben zur Verhandlung: Unter Umständen fordert der öffentliche Auftraggeber die Bieter auf, ein finales Angebot (oder auch nur Teile des Angebotes) nach Verhandlung einzureichen. VI.4.1: Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken Postanschrift: Promenade 27 (Schloss) Ort: Ansbach Postleitzahl: 91522 Land: DE Telefon: +49 981531277 E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de Fax: +49 981531837 URL: http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/ VI.4.3: Einlegung von Rechtsbehelfen Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit: — der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe, — der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.4.4: Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Klinikum Fichtelgebirge gGmbH Postanschrift: Schillerhain 1-8 Ort: Marktredwitz Postleitzahl: 95615 Land: DE Telefon: +49 92318091600 E-Mail: j.koehler@klinikum-fichtelgebirge.de Fax: +49 92318091609 URL: https://www.klinikum-fichtelgebirge.de/ VI.5: Tag der Absendung dieser Bekanntmachung 20.04.2021 Detaillierte Informationen
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