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AUSGESCHRIEBENE INGENIEURLEISTUNGEN Ingenieurleistungen, 2022-05-25 - 2022-05-25Falls diese Sendung unleserlich oder unvollständig ist, informieren Sie uns bitte umgehend! Kämpf Unternehmensberatung, Tel.: 06195 - 90 14 20, Fax: 06195 - 90 14 55, Mail: info@tender-online.de InhaltTD: 3 - Auftragsbekanntmachung - DE
DatenTI: DE-Karlsruhe: Sanierung und Umbau Haus V in ein Bildungscampus am Städtischen Klinikum Karlsruhe – Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4 und 5, Leistungsphasen 3-9 gemäß §§ 53 ff. HOAI PD: 20220525 ND: 2022/S 101-280070 OJ: 2022101 DS: 20220520 DD: DT: 20220621 12:00 RN: HD: 01C02 TD: 3 - Auftragsbekanntmachung NC: 4 - Dienstleistungsauftrag PR: B - Verhandlungsverfahren RP: 5 - Europäische Union, mit GPA-Beteiligung AA: 8 - Andere TY: 1 - Angebot für alle Lose AC: 2 - Wirtschaftlichstes Angebot PC: 71300000 71321000 PN: Dienstleistungen von Ingenieurbüros Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen RC: DE122 RG: Karlsruhe, Stadtkreis CY: DE OL: DE AU: Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH TW: Karlsruhe TX: Abschnitt I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER / AUFTRAGGEBER I.1: Name und Adressen Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH Postanschrift: Moltkestr. 90 Ort: Karlsruhe Postleitzahl: 76133 Land: DE Telefon: +49 721/974-1581 E-Mail: vergabe@klinikum-karlsruhe.de Fax: +49 721/974-921581 N2021:NUTS: DE122 Hauptadresse: http://www.klinikum-karlsruhe.com Adresse des Beschafferprofils https://www.subreport.de/E85655153 URL: https://www.subreport.de/E85655153 I.3.0.4: Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: HITZLER INGENIEURE Postanschrift: Weimarer Straße 32 Ort: München Postleitzahl: 80807 Land: DE Kontaktstelle(n): HITZLER INGENIEURE – VergabemanagementE Telefon: +49 892555950 E-Mail: vergabemanagement@hitzler-ingenieure.de Fax: +49 8925559511 N2021:NUTS: DE212 Hauptadresse: https://www.hitzler-ingenieure.de Adresse des Beschafferprofils https://www.subreport.de/E85655153 Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via https://www.subreport.de/E85655153 I.4: Art des öffentlichen Auftraggebers (Andere) gGmbH I.5: Haupttätigkeit(en): Gesundheit Abschnitt II: GEGENSTAND Bezeichnung des Auftrags: Sanierung und Umbau Haus V in ein Bildungscampus am Städtischen Klinikum Karlsruhe – Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4 und 5, Leistungsphasen 3-9 gemäß §§ 53 ff. HOAI CPV-Code Hauptteil: 71300000 II.1.3: Art des Auftrags: Dienstleistungen Beschreibung der Beschaffung: Die Städtische Klinikum Karlsruhe gGmbH plant die Umnutzung des Hauses V in eine Schule für Pflegeberufe, Hebammenschule, MTR- und MTL-Schule. Das Gebäude Haus V ist ein Bestandsgebäude aus den Anfängen des Klinikums, Baujahr ca. 1912 mit teilweise unter Denkmalschutz stehenden Teilbereichen im Innen- und Außenbereich. Gemäß vorliegender Vorplanung sollen im Haus V 586 Plätze für Schüler*innen entstehen und folgende Flächen untergebracht werden: - NUF: 3.487 m², - TF: 538 m², - VF: 1.091 m². Derzeitig wird von Baukosten (KG 300+400, DIN 276) in Höhe von ca. 7,6 Mio. € brutto ausgegangen. Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen (stufenweise) zu beauftragen: Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4 (Starkstromanlagen) und 5 (Fernmelde- und informationstechnische Anlagen), Leistungsphasen 3 bis 9 gemäß §§ 53 ff. HOAI. II.2: Beschreibung Weitere(r) CPV-Code(s): 71321000 N2021:NUTS: DE122 II.2.3: Erfüllungsort / Hauptort der Ausführung: Moltkestraße/Kußmaulstraße, 76133 Karlsruhe. Beschreibung der Beschaffung: Die Städtische Klinikum Karlsruhe gGmbH plant die Umnutzung des Hauses V in eine Schule für Pflegeberufe, Hebammenschule, MTR- und MTL-Schule. Das Gebäude Haus V ist ein Bestandsgebäude aus den Anfängen des Klinikums, Baujahr ca. 1912 mit teilweise unter Denkmalschutz stehenden Teilbereichen im Innen- und Außenbereich. Gemäß vorliegender Vorplanung sollen im Haus V 586 Plätze für Schüler*innen entstehen und folgende Flächen untergebracht werden: - NUF: 3.487 m², - TF: 538 m², - VF: 1.091 m². Derzeitig wird von Baukosten (KG 300+400, DIN 276) in Höhe von ca. 7,6 Mio. € brutto ausgegangen. Terminlich sind folgende Meilensteine angedacht: Beginn Leistungserbringung: August 2022, Fertigstellung: Ende 2024. Für die Sanierung und den Umbau des Hauses V in ein Bildungscampus am Städtischen Klinikum Karlsruhe sind die Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 4 (Starkstromanlagen) und 5 (Fernmelde- und informationstechnische Anlagen) gemäß §§ 53 ff. HOAI zu vergeben. Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Zunächst werden in der Beauftragungsstufe 1 die Leistungsphasen 3 und 4 [sofern erforderlich] (Entwurfsplanung und Genehmigungsplanung) gemäß § 55 HOAI beauftragt. Die Leistungsphasen 5 bis 9 werden in den weiteren Beauftragungsstufen abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht. II.2.5: Zuschlagskriterien Qualitätskriterium Personelle Besetzung Gewichtung: 35 Qualitätskriterium Fachtechnische Lösungsansätze Gewichtung: 25 Qualitätskriterium Strukturelle Herangehensweise an das Projekt / Projektanalyse Gewichtung: 15 Qualitätskriterium Gesamteindruck Konzept Gewichtung: 5 Kostenkriterium Honorarangebot Gewichtung: 20 II.2.6: Geschätzter Wert ohne MwSt. EUR 297000.00 Beginn: 08.08.2022 Ende: 31.12.2024 II.2.9: Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden - Geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern 1. Erklärung über den durchschnittlichen Gesamtumsatz netto des Bewerbers in den letzten 3 Jahren von 2019 bis 2021 (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV) – Wichtung 5 %. Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt aufgeteilt: — ≥ 300.000 EUR/a (im Durchschnitt über die letzten 3 Geschäftsjahre) (5 Punkte); — < 300.000 EUR/a und ≥ 250.000 EUR/a (im Durchschnitt über die letzten 3 Geschäftsjahre) (4 Punkte); — < 250.000 EUR/a und ≥ 200.000 EUR/a (im Durchschnitt über die letzten 3 Geschäftsjahre) (3 Punkte); — < 200.000 EUR/a und ≥ 150.000 EUR/a (im Durchschnitt über die letzten 3 Geschäftsjahre) (2 Punkte); — < 150.000 EUR/a und ≥ 100.000 EUR/a (im Durchschnitt über die letzten 3 Geschäftsjahre) (1 Punkt); — < 100.000 EUR/a (im Durchschnitt über die letzten 3 Geschäftsjahre) (0 Punkte). 2. Angabe der durchschnittlich Beschäftigten der letzten 3 Jahre von 2019 bis 2021 für das gesamte Büro des Bewerbers und der im Themenbereich der ausgeschriebenen Planungsleistung arbeitenden Beschäftigten, aufgeteilt in Berufsgruppen (Führungskräfte, Ingenieure, sonstige Mitarbeiter) (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV) – Wichtung 5 %. Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt aufgeteilt: — ≥ 5 Gesamtmitarbeiter (im Durchschnitt über die letzten 3 Geschäftsjahre) (5 Punkte); — < 5 Gesamtmitarbeiter und ≥ 2 Gesamtmitarbeiter (im Durchschnitt über die letzten 3 Geschäftsjahre) (2,5 Punkte); — < 2 Gesamtmitarbeiter (im Durchschnitt über die letzten 3 Geschäftsjahre) (0 Punkte). 3. Darstellung von maximal 3 Referenzprojekten aus den letzten 5 Jahren von 2017 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2) dieser Bekanntmachung, aus der die Erfahrung des Bewerbers bei Projekten mit vergleichbaren Anforderungen hervorgeht – Wichtung 90 %. Referenzprojekte die vor dem 01.01.2017 in Betrieb genommen wurden, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. Für die Maximalpunktzahl sollten folgende Anforderungen durch die Referenzprojekte erfüllt sein: — Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Sanierungsmaßnahme (max. 5 Punkte); — Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude (max. 5 Punkte); — Das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung (Kosten (Kgr. 440+450) ≥ 1,5 Mio. € brutto) (max. 5 Punkte); — Durch den Bewerber wurden mindestens die Anlagengruppen 4 und 5 (gem. § 53 HOAI) erbracht (max. 5 Punkte); — Durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 3-8 (gem. § 55HOAI) erbracht (max. 5 Punkte); — Derzeitiger Projektstand des Referenzprojektes ist mindestens die Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen (max. 5 Punkte). Es können 30 Punkte je Referenzprojekt erreicht werden. Die maximal zu erreichende Punktzahl im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs sind 100 Punkte (max. 5 Punkte für Gesamtumsatz + max. 5 Punkte für Gesamtmitarbeiterzahl + 3 x max. 30 Punkte für Referenzprojekte). Die teilweise Erfüllung der vorgenannten Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung. Eine Übersicht ist der „Vergabeunterlagen C – Kriterienkatalog“ zu entnehmen. Beschreibung der Optionen: — Beauftragungsstufe 2: Leistungsphasen 5 bis 7 gemäß § 55 HOAI; — Beauftragungsstufe 3: Leistungsphasen 8 und 9 gemäß § 55 HOAI; Die Planungsleistungen werden stufenweise beauftragt, soweit erwartete Fördermittel für die jeweilige Stufe bewilligt werden, soweit die Finanzierung gesichert ist und soweit keine schwerwiegenden Gründe gegen eine Weiterbeauftragung vorliegen. Hierbei handelt es sich um solche Gründe, die im Falle einer bereits erfolgten Beauftragung den Auftraggeber zu einer außerordentlichen Kündigung berechtigen würden. — Besondere Leistungen gem. Anlage 15 HOAI, hier insbesondere: 1. Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist (Lph. 9). Zusätzliche Angaben Der Auftraggeber bzw. dessen Verfahrensbetreuer korrespondiert vorzugsweise über die Vergabeplattform. Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung der Formblätter für den Teilnahmewettbewerb (Vergabeunterlage B) möglich. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Mitglied auszufüllen. Abschnitt III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE ANGABEN III.1.1.1: Auflistung und kurze Beschreibung der Teilnahmebedingungen 1. Basisinformation zum Unternehmen des Bewerbers (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten) bzw. zu den an der Bewerbergemeinschaft beteiligten Unternehmen (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten, Leistungsanteil) (soweit zuftreffend), 2. Eigenerklärung (soweit zutreffend) der Bewerbergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und Benennung desjenigen, der die Bewerbergemeinschaft vertritt einschließlich Nachweis der Vertretungsmacht, 3. Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 2 VgV), 4. Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen, 5a) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, 5b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, 5c) Erklärung über das kumulative Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19 Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs. 1 AEntG, § 98c Abs. 1 AufenthG und § 21 SchwArbG, 6. Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er die Weitergabe von Auftragsteilen verpflichtend anzugeben. Eine Benennenung der Nachunternehmer erfolgt im Rahmen des Teilnahmettbewerbs unter Verweis auf § 36 Abs 1. S. 1 VgV freiwillig. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen, 7. Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Nimmt der Bewerber im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam für die Auftragsdurchführung haften. Eine entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen. 8. Erklärung zum Russlandbezug des Bieters / die Bietergemeinschaft sowie von Unterauftragnehmern, Lieferanten oder eignungsverleihenden Unternehmen. III.1.2.2: Auflistung und kurze Beschreibung der wirtschaftl. / finanz. Eignungskriterien Nachweis der Versicherung über eine Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von 2.000.000 EUR für Personenschäden und 2.000.000 EUR für sonstige Schäden bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen. Es wird explizit darauf hingewiesen, dass eine Einreichung eines Nachweises der Versicherung über eine Berufshaftpflichtversicherungsdeckung mit einer zu geringen Höhe bzw. die Einreichung einer Eigenerklärung zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung die zuvor genannten Anforderungen nicht erfüllt und somit zwingend zum Ausschluss führt. III.1.3.2: Auflistung und kurze Beschreibung der techn. u. berufl. Eignungskriterien Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 Satz 1 VgV: Anhand einer Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren (2019-2021) erbrachten Leistungen wird die prinzipielle Eignung des Bewerbers geprüft. Bei dieser Liste ist je erbrachter Leistung die Angabe des Rechnungswertes (brutto, Kgr. 400, DIN 276), der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber der Dienstleistungen zu machen. Als prinzipiell geeignet werden Bewerber eingestuft, wenn Sie anhand der zu erstellenden Liste nachweisen können, dass aktuelle Erfahrungswerte bei der Erbringung vergleichbar komplexer Maßnahmen vorliegen. III.2.1.1: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Dienstleistungen III.2.1.2: Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen Wirtschaftsraumes vorbehalten: Natürlichen Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ zu tragen. Ebenso natürlichen Personen, deren Listeneintrag in Umsetzung der Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, der Planungsaufgabe entspricht und sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die vorstehenden Anforderungen erfüllt. Einschläge Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 2 VgV in Verbindung mit § 75 Abs. 3 VgV. Abschnitt IV: VERFAHREN IV.2.2: Schlusstermin für den Eingang der Angebote/Projekte oder Teilnahmeanträge 21.06.2022 Ortszeit 12:00 IV.2.4: Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: DE IV.2.6: Bindefrist des Angebots (Laufzeit in Monaten) 3 Abschnitt VI: WEITERE ANGABEN Zusätzliche Angaben Die unter II.2.7. benannten Termine für die Laufzeit des Vertrags beziehen sich auf den geplanten Beauftragungszeitpunkt (Beginn) und die geplante Nutzungsaufnahme der Hauptmaßnahme (Ende). Die Leistungszeit der Mängelbeseitigung, Restabwicklung und Abrechnung der Maßnahme, Erstellung/Übergabe einer vollständigen Dokumentation der erbrachten Planungsleistungen (inkl. Abnahme der Planungsleistungen) sowie die Leistungszeit der kompletten Lph. 9 können zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht exakt angegeben werden, sind daher im genannten Zeitraum nicht enthalten und müssen hinsichtlich der tatsächlichen Laufzeit des Vertrages noch dazugerechnet werden. Je Bewerber ist nur ein Teilnahmeantrag, je Bieter nur ein Angebot zulässig. Mehrfachbewerbungen bzw. -angebote führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen/-angebote gelten auch mehrere Bewerbungen/Angebote von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bietergemeinschaften. Bewerber bzw. Bieter übermitteln ihre Teilnahmeanträge bzw. Angebote in Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs ausschließlich mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10 VgV über die genannte Vergabeplattform. Der Bewerber/Bieter trägt das Risiko der fristgerechten Übermittlung seines Teilnahmeantrags/Angebots. Zusätzliche bzw. ergänzende Angebotsunterlagen werden nicht berücksichtigt. Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zum Download zur Verfügung. Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist veröffentlicht. Die Bewerber sind verpflichtet, sich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfristauf der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform/Homepage zu informieren, ob sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Notwendigkeit ergeben kann, die Angebotsfrist auch noch innerhalb dieser 6 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform informiert. Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform. Die Bewerber/Bieter, die sich freiwillig registrieren, werden über die verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und Anmerkungen per E-Mail informiert. Bei Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung gemäß Ziffer III.1.1. auch die weiteren gem. Ziffer III.1.1. bis III.1.3. geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu erbringen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen. VI.4.1: Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe Postanschrift: Durlacher Allee 100 Ort: Karlsruhe Postleitzahl: 76137 Land: DE Telefon: +49 7219268730 E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de Fax: +49 7219263985 URL: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/ VI.4.3: Einlegung von Rechtsbehelfen Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). VI.5: Tag der Absendung dieser Bekanntmachung 20.05.2022 TI: DE-Frankfurt am Main: Deutsche Bundesbank, Projekt Campus, Planungsleistungen kommunikations- und informationstechnische Anlagen Neubauten und Außenanlagen (VE7029.1) PD: 20220525 ND: 2022/S 101-280330 OJ: 2022101 DS: 20220520 DD: DT: 20220620 14:00 RN: HD: 01C02 TD: 3 - Auftragsbekanntmachung NC: 4 - Dienstleistungsauftrag PR: 1 - Offenes Verfahren RP: 4 - Europäische Union AA: 6 - Einrichtung des öffentlichen Rechts TY: 1 - Angebot für alle Lose AC: 2 - Wirtschaftlichstes Angebot PC: 71300000 PN: Dienstleistungen von Ingenieurbüros RC: DE712 RG: Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt CY: DE OL: DE AU: Deutsche Bundesbank, Beschaffungszentrum TW: Frankfurt am Main TX: Abschnitt I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER / AUFTRAGGEBER I.1: Name und Adressen Deutsche Bundesbank, Beschaffungszentrum Postanschrift: Taunusanlage 5 Ort: Frankfurt am Main Postleitzahl: 60329 Land: DE E-Mail: vladimir.jungic@bundesbank.de N2021:NUTS: DE712 Hauptadresse: www.bundesbank.de URL: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y63R84T/documents Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y63R84T I.4: Art des öffentlichen Auftraggebers: Einrichtung des öffentlichen Rechts I.5: Haupttätigkeit(en): Wirtschaft und Finanzen Abschnitt II: GEGENSTAND Bezeichnung des Auftrags: Deutsche Bundesbank, Projekt Campus, Planungsleistungen kommunikations- und informationstechnische Anlagen Neubauten und Außenanlagen (VE7029.1) Referenznummer der Bekanntmachung: 22-0003241 CPV-Code Hauptteil: 71300000 II.1.3: Art des Auftrags: Dienstleistungen Beschreibung der Beschaffung: Im Rahmen eines offenen Verfahrens gem. § 15 VgV soll die Leistung der Fachplanung der kommunikations- und informationstechnischen Anlagen im Rahmen der Maßnahme "Projekt Campus" der Zentrale der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main vergeben werden. II.2: Beschreibung N2021:NUTS: DE712 II.2.3: Erfüllungsort / Hauptort der Ausführung: Deutsche Bundesbank - Zentrale, Wilhelm-Epstein-Str. 14, 60431 Frankfurt am Main Beschreibung der Beschaffung: Die Deutsche Bundesbank Zentrale in Frankfurt am Main beschäftigt rund 5.000 Mitarbeiter/innen, die derzeit auf verschiedene Standorte im Stadtgebiet verteilt sind. Als zentraler Standort der Deutschen Bundesbank soll die Liegenschaft an der Wilhelm-Epstein-Straße 14 dienen, die umfänglich saniert, revitalisiert und restrukturiert werden muss, um den zukünftigen Anforderungen zu begegnen. Im Rahmen der Umsetzung der "Ein-Standort-Strategie" werden verschiedene Maßnahmen realisiert: - Sanierung und Modernisierung des Haupthauses (separat, parallellaufendes Projekt) - Neubauten und die hierfür erforderlichen Rückbauten im Bereich der gesamten Liegenschaft Für die Ausschreibung der Objektplanung ist derzeit folgende Bereichsunterteilung vorgesehen: - Bereich Neubau A: Sportzentrum, Kita, Wache 1 Ost und Wache 1 West, Tiefgarage - Bereich Neubau B: Bürogebäude Ost, Bürogebäude West und Konferenzzentrum, Logistikzentrum - Bereich Neubau C: Gastropavillon mit Außengastronomie und Wache Weihertor Gegenstand dieses Auftrags sind Planungsleistungen kommunikations- und informationstechnische Anlagen Neubauten und Außenanlagen (VE7029.1) für die Gewerke der KGR 451, 452, 453, 455 und 457 (ausgenommen von der KGR 456). Die Planungsleistungen kommunikations- und informationstechnische Anlagen erfolgen in Anlehnung an die Begrifflichkeiten der HOAI-Leistungsphasen 1 bis 9. Die Vergabeunterlagen (einschl. Leistungsbilder) werden mit der Auftragsbekanntmachung zur Verfügung gestellt. Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht nicht. II.2.5: Zuschlagskriterien Beginn: 12.09.2022 Ende: 25.10.2030 Beschreibung der Optionen: Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungen vorgesehen. Zusätzliche Angaben Die Angabe des Leistungszeitraumes ist unter Berücksichtigung des derzeitigen Rahmenterminplanes erstellt und kann sich nach Finalisierung noch ändern. Abschnitt III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE ANGABEN III.1.1.1: Auflistung und kurze Beschreibung der Teilnahmebedingungen 1. Erklärung zur Eignung des Bieters, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen oder Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB erfolgt sind (Vordruck "Eigenerklärung zur Eignung" als Anlage C.07 zur Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes enthalten). 2. Auszug aus dem Berufsregister (Handelsregister oder Handwerksrolle), soweit die Eintragung nach den gesetzlichen Vorschriften des Landes, aus dem der Bieter stammt, vorgesehen ist. Bei Bietergemeinschaften sind die unter Ziffer III.1.1 geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. 3. Eigenerklärung in Bezug auf Artikel 5 k) Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 i. d. Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 08.04.2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren. Sämtliche unter Ziffer III.1.1 geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindeststandards (Mindestkriterien) der Eignung. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bieters/der Mitglieder der Bietergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern. Hierzu zählt auch die Auskunft aus dem Gewerbezentralregister auf Antrag des Betroffenen (§ 150 GewO). III.1.2.2: Auflistung und kurze Beschreibung der wirtschaftl. / finanz. Eignungskriterien 1. Eigenerklärung über den jährlichen Umsatz (netto) des Unternehmens (bzw. in Summe bei einer Bietergemeinschaft) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren ( s. "Evaluierungsmatrix", Anlage C.02 zur Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes). Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die Umsatzzahlen der einzelnen Mitglieder der Gemeinschaft zu addieren. 2. Bescheinigung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung mit Angaben zur Deckungssumme. Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Bescheinigungen von jedem einzelnen Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bieters und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern oder Informationen (z. B. Creditreform-Auskunft) einzuholen. III.1.2.3: Möglicherweise geforderte wirtschaftliche / finanzielle Mindeststandards Zu 1. Der jährliche Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss pro Jahr (2018, 2019 und 2020) in der Evaluierungsmatrix (Anlage C.02 zur Aufforderung zur Abgabe eines Angebots) angegeben werden. Die Summe des durchschnittlichen Jahresumsatzes im Planungsbereich Schwachstrom (KGR 450) muss mind. 1 Mio. EUR netto betragen. Zu 2. Die Haftpflichtversicherung muss eine Deckungssumme für Personenschäden von mindestens 5.000.000 EUR und für sonstige Schäden von mindestens 2.000.000 EUR pro Schadensfall, jährlich jeweils 2-fach maximiert aufweisen. Alternativ kann eine Eigenerklärung abgegeben werden, dass eine entsprechende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird. Hinweis: Die geforderten Schadensarten und Schadenssummen müssen explizit ausgewiesen sein. III.1.3.2: Auflistung und kurze Beschreibung der techn. u. berufl. Eignungskriterien 1. Eigenerklärung über die gewerkespezifische Anzahl der festangestellten Mitarbeiter/innen mit Angaben zur Berufsqualifikation und Berufserfahrung. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Anzahl der Mitarbeiter/innen von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft zu addieren und als Ganzes anzugeben. 2.Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Interessenkonflikten, die mit der Ausführung des Auftrags in Widerspruch stehen und diese nachteilig beeinflussen können (§ 46 Abs. 2 VgV). Solche Interessenkonflikte liegen insbesondere vor, wenn der Bewerber/Bieter bereits mit Sachverständigenleistungen, Planungsleistungen oder Projektsteuerungsleistungen des von dem Auftrag betroffenen Gewerks oder der von dem Auftrag betroffenen Gewerke beauftragt ist. Im Falle einer Bietergemeinschaft muss von allen Mitgliedern die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Interessenskonflikten abgegeben werden. III.1.3.3: Möglicherweise geforderte technische und berufliche Mindeststandards zu 1. Mindestens 10 festangestellte Ingenieure/innen mit jeweils mind. 5 Jahren Berufserfahrung im Planungsbereich Schwachstrom (KGR450) III.2.1.1: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Dienstleistungen III.2.1.2: Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift Die für die Durchführung des Auftrags verantwortlichen Führungskräfte müssen über die Berufsqualifikation des Ingenieurs oder einen vergleichbaren Abschluss verfügen. III.2.2: Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Gemäß Vergabeunterlagen Abschnitt IV: VERFAHREN IV.2.2: Schlusstermin für den Eingang der Angebote/Projekte oder Teilnahmeanträge 20.06.2022 Ortszeit 14:00 IV.2.4: Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: DE IV.2.6: Bindefrist des Angebots (Angebot muss gültig bleiben bis) 29.08.2022 IV.2.7: Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 20.06.2022 Ortszeit 14:00 Abschnitt VI: WEITERE ANGABEN Zusätzliche Angaben 1. Dieses Vergabeverfahren unterliegt den Bestimmungen von § 5 Abs. 3 VgV. Der Zugang zu den Vergabeunterlagen wird nach Abgabe einer Vertraulichkeitserklärung und Registrierung auf der Vergabeplattform DTVP gewährt. Für die Vertraulichkeitserklärung ist ein Formblatt zu verwenden, das bei dem Auftraggeber bei der unter I.1) benannten E-Mail-Adresse angefordert werden kann. Die Abgabe der Vertraulichkeitserklärung in Textform erfolgt an die gleiche E-Mail-Adresse. Die Registrierung auf der Vergabeplattform muss unter der genannten Bekanntmachungs-ID erfolgen. Die Freischaltung durch den Auftraggeber erfolgt nach Erhalt der Vertraulichkeitserklärung. Die Bieter werden gebeten, die Vergabeunterlagen nach Erhalt unverzüglich auf Vollständigkeit zu prüfen. Ergänzend können sich die Bieter über die Präsentation zur Markterkundung und Information zum Projekt Campus auf der Internetseite der BBk informieren: https://www.bundesbank.de/de/service/mediathek/videos/markterkundung-und-information-neuer-campus-der-zentrale-der-deutsche-bundesbank-843258 2. Teile der Vergabeunterlagen unterliegen dem besonderen Schutz der Vertraulichkeit. Diese Teile werden nicht per Vergabeplattform, sondern mit individuellem Passwort verschlüsselt per E-Mail zur Verfügung gestellt. Nähere Informationen dazu sind in den Vergabeunterlagen enthalten. 3. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal unter https://www.dtvp.de. Die Interessenten sind daher verpflichtet, regelmäßig im Postfach auf der Vergabeplattform nachzusehen, ob Nachrichten eingegangen sind. Der Auftraggeber kann von der Beantwortung von Bieterfragen absehen, welche nicht über das Vergabeportal eingereicht werden. 4. Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 09.06.2022, 24.00 Uhr über das o. g. Vergabeportal übersendet werden. Der Auftraggeber behält sich vor, danach eingehende Anfragen nicht mehr zu beantworten. Fragen zu dem Vergabeverfahren werden wegen der Gleichbehandlung der Bieter nur in Textform und anonymisiert beantwortet; 5. Für das Angebot sind die hierfür zur Verfügung gestellten Vordrucke zu verwenden, die über das Vergabeportal abgerufen werden können; 6. Angebote sind über die Vergabeplattform im entsprechenden Projektraum über das Bietertool im Reiter "Angebote" einzureichen. Auf andere Art übermittelte Angebote, insbesondere schriftliche Angebote oder Angebote per E-Mail sind nicht zulässig. Angebote dürfen nicht über die Nachrichtenfunktion des Bietertools eingereicht werden; 7. Der Bieter hat sich rechtzeitig mit der Funktion der Vergabeplattform zur Abgabe von Angeboten vertraut zu machen und sich über etwaige Wartungsarbeiten der Vergabeplattform (Downtimes) zu informieren. Es wird darauf hingewiesen, dass ggf. Dateianhänge nur bis zu einer bestimmten Größe hochgeladen werden können. Im Falle von Störungen der Vergabeplattform hat sich der Bieter an den Support des Plattformbetreibers zu wenden und parallel dazu den Auftraggeber zu informieren; 8. Soweit vom Bieter auszufüllende Bestandteile der Vergabeunterlagen mit Unterschrift und Firmenstempel zu versehen sind, gilt bei elektronischer Abgabe in Textform das Folgende: Anstelle von Originalunterschrift und Firmenstempel ist nur der Name der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt, anzugeben. Dies kann auch durch eine eingescannte Unterschrift erfolgen. 9. Die Verfahrenssprache ist deutsch. Es werden daher nur Angaben und Nachweise in deutscher Sprache akzeptiert (ggf. in deutscher Übersetzung); 10. Maßgeblich ist allein der Text der europaweiten Bekanntmachung im Amtsblatt der EU. 11. Der Auftraggeber behält sich vor, von seinem Nachforderungsrecht Gebrauch zu machen. Bekanntmachungs-ID: CXP4Y63R84T VI.4.1: Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt Postanschrift: Villemombler Str. 76 Ort: Bonn Postleitzahl: 53123 Land: DE VI.4.3: Einlegung von Rechtsbehelfen Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. VI.4.4: Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Deutsche Bundesbank, Leiter des Beschaffungszentrums Postanschrift: Wilhelm-Epstein-Straße 14 Ort: Frankfurt am Main Postleitzahl: 60431 Land: DE Fax: +49 699566-502197 URL: www.bundesbank.de VI.5: Tag der Absendung dieser Bekanntmachung 20.05.2022 Detaillierte Informationen
über die Leistungen und Vorteile sowie verschiedene Beispielseiten zum
Inhalt der Tender-Dienste finden Sie
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